Foodwatch: zu viel #Zucker, #Fett und #Salz in Lebensmitteln: »Die Schonfrist für die Junkfood Konzerne ist abgelaufen«

Berlin, 4. Juli 2023

Zu dem heute vom Max Rubner Institut (MRI) vorgestellten Produktmonitoring erklärt Luise Molling von der Verbraucherorganisation #Foodwatch:

»Die Ergebnisse zeigen: Die Lebensmittelindustrie ist nicht Teil der Lösung, sondern Kern des Problems. Das Prinzip Freiwilligkeit hat auf ganzer Linie versagt. Unternehmen ködern Kinder nach wie vor mit völlig überzuckerten Produkten. Die Schonfrist für die #Junkfood Konzerne ist abgelaufen: Um Fehlernährung und #Adipositas im Kindesalter und Jugendalter zu bekämpfen, brauchen wir dringend gesetzliche Maßnahmen: die von Bundesminister Cem Özdemir geplanten Junkfood-Werbeschranken, eine #Limo #Steuer nach britischem Vorbild und einen verpflichtenden Nutri-Score auf europäischer Ebene. Im Gegensatz zu den erfolglosen freiwilligen Selbstverpflichtungen, bekämen die Unternehmen dadurch einen starken Anreiz, ihre Produkte gesünder zu machen. Die FDP muss ihren Widerstand gegen die von Cem Özdemir geplanten Werbeschranken aufgeben und den Weg frei machen für ein starkes Gesetz zum Schutz der Kindergesundheit.«

Quellen und weiterführende Informationen

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Foodwatch e. V.
Brunnenstraße 181
10119 Berlin
Telefon +49302404760
Telefax +493024047626
E-Mail info.foodwatch.de
www.foodwatch.de

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