Eine Besonderheit des diesjährigen Workshops ist die Präsentation der Wanderausstellung »Auf historischen Wegen im Sauerland« des Sauerländer Heimatbundes. Foto: Jakobusfreunde Paderborn, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Münster (lwl). Die Altertumskommission für Westfalen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) lädt zum sechsten Mal zu dem Workshop »Wege der Jakobspilger in Westfalen« ein. Am Samstag, 25. September 2021, können sich Akteure und Interessierte entlang der westfälischen Jakobswege in Münster austauschen und vernetzen.Â
In vier Kurzvorträgen präsentieren die Referent:innen aktuelle Entwicklungen und Themen rund um die Pilgerwege in Westfalen-Lippe. In der anschließenden Plenumsdiskussion können sich die Teilnehmenden gemeinsam zu Fragen austauschen, beispielsweise wie die Attraktivität von Jakobusvereinigungen gesteigert werden kann. »Im Mittelpunkt des Workshops steht der gegenseitige Austausch«, betont Ulrike Steinkrüger von der LWL-Altertumskommission. »Vertreterinnen und Vertreter von Wandervereinen, Herbergen oder gemeinnützigen Initiativen und die aktiven Pilgerinnen und Pilger selbst können Ideen weitergeben und voneinander lernen. Ziel ist es, die Jakobswege in Westfalen und die damit verbundene Pilgertradition lebendig zu halten.«
Eine Besonderheit ist dieses Jahr die Präsentation der Wanderausstellung »Auf historischen Wegen im Sauerland«: Auf 16 Roll-Ups informiert der Sauerländer Heimatbund (SHB) über die Themen »Pilgern« und »historische Wege«. Zudem werden die heute wieder begehbaren Pilgerwege im Sauerland vorgestellt. Die LWL-Altertumskommission hat die Ausstellung als Kooperationspartnerin unterstützt.
Der Workshop findet vormittags von 10 bis 13.30 Uhr im LWL-Landeshaus statt. Interessierte können sich bis zum 15. September 2021 per E-Mail an jakobspilger@lwl.org oder per Telefon unter (0251) 599-8990 zur Teilnahme am Workshop anmelden. Die Veranstaltung ist kostenlos.Â
Bitte beachten Sie die allgemein geltenden Corona-Regeln und denken Sie daran, einen Mund-Nasenschutz sowie einen Nachweis über Ihre Impfung, Genesung oder Testung (3G) mitzubringen. Die Anzahl an Teilnehmenden ist auf 50 Personen beschränkt, um die geltenden Abstandsregeln einhalten zu können.