Start frei für die »SchulKinoWochen NRW 2025« – in #Gütersloh im #Bambikino – Anmeldungen ab sofort möglich

Münster, 5. Dezember 2024

Vom 23. Januar bis zum 5. Februar 2024 finden die »SchulKinoWochen Nordrhein Westfalen« statt – bereits zum 18. Mal. Anmeldungen von Schulklassen für das größte filmpädagogische Projekt des Landes sind ab sofort über die WebsiteExternal Link möglich.

Rund 100 Filme sind im Programm, allesamt mit konkreten Bezügen zu den Lehrplänen, jeder einzelne mit ausführlichem Unterrichtsmaterial zum kostenlosen Download. Rund 130 Kinos von Aachen bis Wuppertal sind an den »SchulKinoWochen NRW« beteiligt, die von »Vision #Kino – Netzwerk für #Film und Medienkompetenz« und »Film und #Schule #NRW« veranstaltet werden.

Gespräche mit Filmschaffenden von einer Regisseurin bis zum Szenenbildner oder Experten zum Wissenschaftsjahr 2025 mit dem Thema »Zukunftsenergie« und zum Sonderprogramm »17 Ziele – Kino für eine bessere Welt« sowie Kinoseminare und Fortbildungen zur Filmanalyse und Filmpraxis im Unterricht ergänzen das reguläre Programm. Eine Sonderreihe der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema »Extreme Wege Radikalisierung junger Menschen im Film« wirft einen Blick auf die von Extremismus ausgehenden Gefahren für die freiheitlich demokratische Grundordnung. Das Programm zeigt aber auch, wie sich die Radikalisierung durch positive Einflussnahme stoppen lässt. Kurzfilmprogramme zur »Magie der Animation« oder zu »Wasserwelten« ermöglichen bereits Vorschulkindern, ihren ersten Kinobesuch zu erleben. Zahlreiche Filme stehen zudem für den Fremdsprachenunterricht auch in der Originalsprache oder mit Untertiteln zur Verfügung.

Das langjährige Motto der »SchulKinoWochen NRW« »Zusammen leben. sehen. lernen.« beweist auch in dieser Ausgabe seinen universellen Anspruch. Leopold Grün, der Geschäftsführer von »Vision Kino«, betont die Bedeutung des Lern und Kulturortes Kino: »Wir glauben an das Kino als Ort des Diskurses, der Bildung und des Erlebens. Diskriminierungssensibilität im Zusammenhang mit #Rassismus und #Antisemitismus, der genauere Blick auf künstlerische Kriterien und diversitätsorientierte Perspektiven sollen den Fokus auf Filme nicht verengen, sondern erweitern.«

Der ermäßigte Eintrittspreis für die Kinovorführungen beträgt 4,50 Euro, Lehrkräfte und Begleitpersonen haben freien Eintritt. Auch 2025 können Schüler wieder an einem Filmkritikwettbewerb von spinxx.deExternal Link, dem #Onlinemagazin für junge #Medienkritik, teilnehmen und Preise für die gesamte Schulklasse gewinnen. Das Projektteam der »SchulKinoWochen NRW« im #LWL #Medienzentrum für Westfalen steht für persönliche Beratungen unter der Hotline +492515913055External Link zur Verfügung. Alle Infos zum Filmprogramm und zu den begleitenden Veranstaltungen mit spannenden Gästen finden sich auf der WebsiteExternal Link.

Hintergrund

Die »SchulKinoWochen NRW« werden veranstaltet von »Vision Kino – Netzwerk für Film und Medienkompetenz« und von »Film und Schule NRW«, einer gemeinsamen Initiative des NRW Schulministeriums und des LWL Medienzentrums für Westfalen. »Vision Kino« ist eine gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Film und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Sie wird unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Filmförderungsanstalt, der Stiftung Deutsche Kinemathek sowie der »Kino macht Schule« GbR, bestehend aus dem Verband der Filmverleiher, dem #HDF Kino, der Arbeitsgemeinschaft Kino Gilde deutscher Filmkunsttheater und dem Bundesverband kommunale Filmarbeit. Die Schirmherrschaft über »Vision Kino« hat Bundespräsident Frank Walter Steinmeier übernommen. Kooperationspartner der »SchulKinoWochen NRW« sind das NRW Kulturministerium, die kommunalen Medienzentren in NRW, die Bundeszentrale für politische #Bildung, Engagement Global, das Wissenschaftsjahr und spinxx.de, das Onlineportal für junge #Medienkritik.

Der LWL im Überblick

Der »Landschaftsverband Westfalen Lippe« (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,4 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

Foto: Bambikino, Werkstatt für Kultur e. V., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen

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