»Öko Test«: Rotkohl – Testurteil »sehr gut« nur für Bios
Frankfurt am Main, 22. November 2024
Dieser #Rotkohl kann beim #Weihnachtsessen getrost auf dem Teller landen: Für 6 Bio Produkte und 5 konventionelle gibt »Öko Test« Grünes Licht. Am roten Ende der Tabelle: Die Produkte von #Kaufland und #Hainich #Konserven. Sie fallen unter anderem wegen besonders bedenklicher #Pestizide und Abzüge im Sensorik Test durch.
»Öko Test« hat 20 mal Rotkohl aus dem #Glas beziehungsweise #Beutel getestet. Alle #Bio Marken erhalten das Gesamturteil »sehr gut«. 5 konventionelle Produkte sind immerhin »gut«. Darunter befinden sich auch die Produkte von #Penny und #Edeka, die wie die Bios frei von Spritzmittelrückständen sind.
In den übrigen konventionellen Produkten kritisiert »Öko Test« Pestizidrückstände, darunter Metabolite – also Abbauprodukte – von Captan und #Spirotetramat. #Captan ist vermutlich krebserregend, und Spirotetramat steht im Verdacht, die Fortpflanzungsfähigkeit des Menschen zu beeinträchtigen.
»Die belasteten Produkte sind zwar nicht akut gesundheitsschädlich, allerdings stufen wir beide Pestizide als besonders bedenklich ein und werten sie deshalb auch in Spurengehalten ab«, sagt Annette Dohrmann, Leiterin Magazin bei »Öko Test«.
Auch zu viel #Salz und #Zucker werten die Verbraucherschützer im Test bei den Inhaltsstoffen ab. »Für einen guten Geschmack braucht es nicht übermäßig Salz und Zucker, das sehen wir beispielsweise an allen Bio Produkten«, so Dohrmann.
Im Teilergebnis Sensorik schneiden der »K Classic« #Delikatess #Apfelrotkohl und der Hainich #Apfel Rotkohl am schlechtesten ab. Der Rotkohl von Kaufland ist damit im Gesamturteil »mangelhaft«, der von Hainich »ungenügend.
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