#Brands #Spiele #Check: »Die Blumenstraße« von Giant Roc

Lippstadt, 13. Oktober 2024

»Die Blumenstraße« von #Giant #Roc führt 1 bis 4 #Spieler im Alter ab 14 Jahren über eine Spielzeit von 45 bis 90 Minuten in das späte 19. Jahrhundert, einer Zeit, in der mehr als 9.000 Windmühlen die Landschaft der #Niederlande durchzogen. Zwischen diesen Windmühlen lagen Felder voll mit bunten #Tulpen, besonders entlang der Bloemen Route, die namensgebend für dieses Spiel war.

Ziel des Spiels ist es, die erfolgreichste Tulpenfarm zu betreiben. Man baut und verbessert Windmühlen, besorgt neue Tulpenzwiebel im Fernhandel oder im lokalen Handel und gewinnt durch angeheuerte Hilfskräfte und lukrative Aufträge die Oberhand. 

Und das alles präsentiert sich den Spielern in einer unfassbar schönen Optik. Die Farbwahl, die Illustration und das Spielmaterial löst eine große Vorfreude auf das Spiel aus und sorgen im Spiel für einen hohen #Wohlfühlfaktor.

Zu Beginn erhält jeder Spieler ein Tableau, dass seine eigene Tulpenfarm darstellt. Daneben gibt es für jeden Spieler noch ein Windmühlentableau, das mit 2 miteinander verzahnten Aktionsrädern versehen ist. Hierüber wird sich dann auch im Laufe des Spiels immer entscheiden, welche Aktionen dem Spieler zur Verfügung stehen wobei beide Aktionsräder im Laufe des Spiels noch verbessert werden können.

In diesem Spiel hängt alles thematisch miteinander zusammen, sodass sich die Reihenfolge in einem Zugablauf schnell einprägt. 

So werden zunächst einmal die Schleusen angepasst, die Fließgeschwindigkeit damit verändert und damit auch Einfluss darauf genommen, wie schnell sich die Mühlenräder (Aktionsräder) drehen. 

Infolgedessen wird auch der Wasserstand angepasst, anhand dessen sich die Einnahmen der Spieler generieren. 

Wie schon gesagt, richten sich die beiden miteinander verzahnten Aktionsräder nach der Fließgeschwindigkeit, die sich aus der Einstellung der Schleuse ergibt. Dementsprechend weit werden die Aktionsräder gedreht und man kann eine der beiden Aktionen ausführen. Später ergibt sich dann auch eine Konstellation, wo beide Aktionen ausgeführt werden können. 

Es würde an dieser Stelle zu weit führen, auf die einzelnen Aktionen einzugehen, doch natürlich gilt es bei den Aktionen nicht nur die eigene TulpenfArm auszubauen. Man muss eben auch auf dem Markt aktiv werden, Blumenzwiebeln erwerben, sie Pflanzen und am Ende eben auch Handel in nah und fern betreiben. 

Gerade der Auswahlmechanismus über die beiden miteinander verzahnten Aktionsräder und die vielen thematischen Zusammenhänge im Spiel bringen eine unglaubliche Spielfreude an den Tisch, weil es einfach Spaß macht, die Entwicklung der eigenen Tulpenfarm anhand des Tablets mitzuverfolgen. 

Und natürlich geht es am Ende dann darum, wer die erfolgreichste Tulpenfarm aufgebaut hat, was ich nach Spielende, sobald jemand das letzte Feld der Kalenderleiste erreicht hat, durch verschiedene Auswertungsmechanismen ergibt. Aber im Grunde genommen macht es so einen großen Spaß, seine eigene Tulpenfarm aufzubauen und zu verbessern, das »Die Blumenstraße« eines der Spieler ist, wo am Ende jeder Spieler seinen Spaß hatte, auch wenn er vielleicht das #Spiel nicht gewonnen hat 

Durch die vielseitigen Möglichkeiten ergibt sich für »Die Blumenstraße« der große Vorteil, dass es nicht den einen Weg zum Erfolg gibt. Jeder tüftelt vor sich hin, sucht seinen eigenen Weg und mit der sehr angenehmen Spielzeit bleibt es selten bei einer Partie am Abend.

Die Altersempfehlung ab 14 Jahren mag auf dem ersten Blick vielleicht dafür sprechen, dass es sich hier um ein Spiel handelt, bei dem sich Gelegenheitsspieler überfordert fühlen könnten. Wir haben jedoch die Erfahrung gemacht, dass das schöne Thema des Spiels viele Gelegenheitsspieler dermaßen begeistert, dass die Hemmschwelle, sich mit einem so komplexen Spiel zu beschäftigen, sinkt. 

Deswegen wird »Die Blumenstraße« in den kommenden Wochen und Monaten in vielen verschiedenen Konstellationen unserer Spielrunden auf den Tisch kommen.

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Hartmut Brand, #ERNC, Brands Spiele Check, Brands Kultur Check
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