Braunschweig. Stellungnahme von OB Dr. Thorsten Kornblum zu den heutigen Mitteilungen des Volkswagenkonzerns
#Braunschweig, 2. September 2024
»Wir haben von den möglichen Einschnitten auch erst heute und nur in den Grundzügen erfahren. #Volkswagen ist der wichtigste Arbeitgeber in Braunschweig und der Region, zahlreiche Arbeitsplätze in Zulieferunternehmen und bei Dienstleistern in ganz Niedersachsen hängen von der Unternehmensentwicklung ab. Um die Folgen für die in Braunschweig ansässigen Unternehmensein heiten und #Arbeitsplätze einschätzen zu können, werden wir umgehend den Kontakt zu den Verantwortlichen suchen und die Folgen für unsere Stadt und die Region dann auf Basis der angekündigten Schritte bewerten.
Dass der Konzern diesen Schritt für notwendig hält, ist bedauerlich, in jedem Fall muss darauf geachtet werden, dass mit Augenmaß vorgegangen und die Unsicherheit für die Beschäftigten schnell beendet wird. In unserer Region sind zukunftsorientierte Produktionsstätten wie etwa die #Entwicklung und Fertigung der #Batteriesysteme ansässig. Dafür gibt es eine hochkompetente Mannschaft, die auch dem #Wettbewerb außerhalb des Konzerns gewachsen ist und Innovationen hervorbringt. Das ist für die Belegschaft des Komponenten Werks Braunschweig zweifelsohne seit Jahren gegeben, zahlreiche Innovationen im Bereich der Komponente wurden hier entwickelt wie zuletzt die #Low #Emission #Brake. Und darauf können die Beschäftigten hier und mit ihnen die #Stadt stolz sein. Die Weiterentwicklung am Standort unterstützen wir seit geraumer Zeit, nicht zuletzt am #Hafen nehmen wir unsere Verantwortung als Standortkommune wahr. Eine Schließung des Werkes Braunschweig darf es nicht geben. Wir werden für unser Werk und die Arbeitsplätze kämpfen.«