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Kunst und Kultur, Kunst

Sprengel Museum Hannover: »Das Bild ist, was es tut«, 21. August bis 17. November 2024

Anne Collier, Dörte Eissfeldt, Seiichi Furuya, Christina Glanz, Rodney Graham, Annette Kelm, Andrzej Steinbach, Raphaela Vogel, Ian Wiblin.

Von: , , Lesedauer 2 Minuten, 22 Sekunden, DOI:10.DE170236410/GÜTSEL.91858, 3.153.984 Views

Sprengel Museum Hannover: »Das Bild ist, was es tut«, 21. August bis 17. November 2024

Andrzej Steinbach, aus: »Der Apparat«, 2019, Tintenstrahldruck, 60 mal 40 Zentimeter, Sammlung Niedersächsische Sparkassenstiftung im Sprengel Museum Hannover. Foto: Sprengel Museum Hannover, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

#Sprengel #Museum Hannover: »Das Bild ist, was es tut«, 21. August bis 17. November 2024

  • Anne Collier, Dörte Eissfeldt, Seiichi Furuya, Christina Glanz, Rodney Graham, Annette Kelm, Andrzej Steinbach, Raphaela Vogel, Ian Wiblin

#Hannover, 26. August 2024

Das Sprengel Museum Hannover präsentiert vom 21. August bis zum 17. November 2024 die Ausstellung »Das Bild ist, was es tut« mit insgesamt 90 Werken der zeitgenössischen Künstler Anne Collier, Dörte Eißfeldt, Seiichi Furuya, Christina Glanz, Rodney Graham, Annette Kelm, Andrzej Steinbach, Raphaela Vogel und Ian Wiblin. Mit den Neuerwerbungen – vornehmlich Ankäufe der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Kunststiftung Bernhard Sprengel – lädt Kuratorin Inka Schube dazu ein, sich Fragen nach dem »Tun« der Bilder zu stellen. Die Ausstellung ermöglicht die Begegnung mit neun sehr verschiedenen künstlerischen Ansätzen und Wirklichkeiten.

Der Ausstellungstitel – inspiriert von Elke Erbs Ausspruch »Das Gedicht ist, was es tut.« – betont die Autonomie jedes einzelnen Werks und die Fähigkeit, im Zusammenspiel mit den Betrachtenden eigene Wirkungen zu entfalten. Die zentrale Frage der Ausstellung lautet: Was tut das #Bild?

Kuratorin Inka Schube hält fest: »Auch wenn die Frage auf den ersten Blick einfach scheint und auf alle Kunst übertragbar ist, so soll sie hier als bewusste Herausforderung angenommen werden. Denn die Frage nach dem Tun der Bilder enthält an sich schon einige interessante Widersprüche: Einerseits wird das Gedicht, in diesem Fall das Bild, zu einem handelnden Subjekt erklärt: Es »tut« etwas. Andererseits lässt sich darin jene Idee finden, nach der das Gedicht, das Bild, das Kunstwerk, erst im Moment der Wahrnehmung, also im Betrachter, in der Betrachterin entsteht. Diesen Vorgang sehr bewusst wahrzunehmen, sich selbst beim Betrachten zuzuschauen, dazu lädt der Titel der Ausstellung ein«, so Schube weiter.

Werke ergänzt durch Texte

Begleitende Texte, die von den Künstlern selbst verfasst oder ausgewählt wurden, liefern zusätzliche Informationen. Sie wurden teils von den Künstlern selbst eingesprochene und sind über QR Codes neben den Werken abrufbar. Darüber hinaus liegen sie zum Nachlesen in der Ausstellung bereit.

#Reflexion und #Dialog

Die Ausstellung »Das Bild ist, was es tut.« soll anregen, neue Perspektiven einzunehmen und die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen.

»In einer Zeit, in der Bilder zunehmend unseren Alltag prägen – von sozialen Medien bis hin zur politischen Berichterstattung – erscheint es wichtiger denn je, die Mechanismen hinter den Bildern zu hinterfragen, sich beim Betrachten der Bilder selbst wahrzunehmen« befindet Inka Schube.

Welche Botschaften transportieren Bilder, welche Emotionen lösen sie aus und welche Wahrheiten spiegeln sie wider?

Inka Schube: »Jede künstlerische Position in der Ausstellung beleuchtet einen eigenen Aspekt von #Wirklichkeit. Diese Vielfalt spiegelt die Stärke von Sammlungen wie der des Sprengel Museum Hannover. Sie reagiert auf die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Welt und vereint herausragende künstlerische Werke, die dies exemplarisch zum Ausdruck bringen«, mehrExternal Link

Salenti

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