#IFO Institut: Geschäftsklima im #Einzelhandel deutlich gesunken
München, 19. August 2024
Das IFO Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im Juli spürbar verschlechtert. Das geht aus den aktuellen IFO Umfragen hervor. Der Indikator sank auf minus 25,4 Punkte, nach minus 19,5 Punkten im Juni. Die Einzelhändler beurteilten ihre aktuelle Geschäftslage deutlich zurückhaltender. Ihre Erwartungen für die nächsten Monate haben sich weiter eingetrübt. »Eine deutliche Belebung der Geschäfte im Einzelhandel in der zweiten Jahreshälfte wird damit unwahrscheinlicher«, sagt IFO Experte Patrick Höppner.
Einzelhändler mit #Fahrrädern, #Elektrotechnik und elektronischen #Haushaltsgeräten sowie #Drogeriemärkte berichten von einer ungünstigen Entwicklung ihres Geschäfts. Auch der Lebensmitteleinzelhandel und die Verkäufer von Autos waren weniger zufrieden. Verkäufer von Fahrrädern, Bekleidung, Möbeln und Einrichtungsgegenständen schätzen ihre Geschäftslage als besonders angespannt ein.
Für das 2. Quartal 2024 meldeten 54,1 Prozent der Einzelhändler eine unzureichende Nachfrage. Bei 46,2 Prozent kamen zu wenige #Kunden in die Geschäfte. Den #Fachkräftemangel spürten 32,1 Prozent. »#Fachkräfte fehlen, auch wenn die Einzelhändler zurzeit mit einem insgesamt sinkenden Personalbedarf planen«, sagt Höppner. Über Finanzierungsschwierigkeiten berichteten 6,1 Prozent der Einzelhändler.
Weitere Termine
- IFO Geschäftsklima Deutschland am 26. August 2024
- IFO Geschäftsklima Ostdeutschland am 30. August 2024
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