In dieser Ratssitzung haben Schüler das Wort: #Jugendparlament #Rietberg geht nach 9 Wochen zu Ende

Rietberg, 5. Juli 2024

16 Jugendliche und 9 Wochen Zeit: Beim Rietberger Schülerparlament haben Gymnasiasten und Gesamtschüler einen Einblick in die Welt der Kommunalpolitik bekommen. Zum Abschluss haben die 14 bis 18 Jährigen jetzt im Rahmen einer eigenen Schülerratssitzung selbst eingebrachte Anträge und Themen diskutiert.

Ratssaal des Alten Progymnasiums

Im Ratssaal des Alten Progymnasiums war alles wie immer, als Bürgermeister Andreas Sunder die Sitzung eröffnete. Einziger Unterschied: Auf den Plätzen der Fraktionen von CDU, UWG, SPD, »Bündnis 90/Die Grünen« und der FDP saßen die Mitglieder des Schülerparlaments – begleitet von Ratsmitgliedern, die sich aber an diesem Abend nicht zu Wort meldeten. Engagiert und professionell wurde diskutiert und debattiert. Auf der Tagesordnung standen unter anderem folgende Themen: Die Einführung eines #Deutschland Tickets für #Schüler, die optische Gestaltung des Neubaus #Gymnasium #Nepomucenum und der Wunsch nach öffentlichen Wasserspendern im Bereich der Rathausstraße. Die Fraktion von »Bündnis 90/Die Grünen« hatte den Antrag gestellt, dauerhaft ein eigenes Schülerparlament in Rietberg einzurichten. Bislang findet es als zeitlich begrenztes Projekt in unregelmäßigen Abständen statt. Nach einer Erörterung in der Sitzung wurde schließlich einstimmig beschlossen, dass es zunächst ein Projekt geben soll, in dessen Rahmen die Fraktionsvorsitzenden und #Bürgermeister Andreas Sunder Vor Ort Termine in der Schule anbieten, um mit interessierten Schülern ins Gespräch zu kommen. »Dann können wir sehen, was sich aus diesem niederschwelligen Angebot entwickelt«, sagte Sunder.

Imbiss

Nach dem formalen Teil der Sitzung hatte die Stadtverwaltung alle Teilnehmer sowie die betreuenden Ratsmitglieder noch zu einem Imbiss eingeladen, und so das 2. Rietberger Schülerparlament in einem gemütlichen Rahmen ausklingen lassen. Folgende Schüler waren dieses Jahr dabei: Moritz Gödde, Mats Grieger, Minna Schulte Döinghaus, Rebecca Haarannen, Anna Lena Matschke (alle CDU), Nele Maasmeier und Lena Abing (beide »Bündnis 90/Die Grünen«), Johanna Ernst, Ben Rehage und Almas Shamo (alle UWG).

Foto: Günter Wieschendahl, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen

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