Bürgermeisterwahl Gütersloh am 17. November 2024: Die drei ??? – Matthias Trepper (SPD), Gitte Trostmann (»Grüne«), Henning Matthes (CDU), Gütsel Online Umfrage
Gütersloh, 7. Juli 2024
Nachdem der #Bürgermeister Norbert »Nobby« Morkes im Rahmen der Europawahl am 9. Juni 2024 erfolgreich abgewählt wurde, findet am 17. November 2024 die Neuwahl zum Bürgermeister der Stadt Gütersloh statt.
Matthias Trepper (SPD), Politiker, Banker, Heimatverein
Der SPD Kandidat aus Gütersloh, Jahrgang 1968, ist Bankkaufmann, seit 2005 im Stadtrat, seit 2020 dritter Stellvertretender Bürgermeister, Mitglied im Ausschuss für Planung, Bauen und Immobilien und im Sportausschuss sowie Mitglied im Aufsichtsrat des Klinikums Gütersloh. Darüber hinaus engagiert sich Trepper im Heimatverein Gütersloh, der unter anderem das Stadtmuseum an der Kökerstraße betreibt, war ebenso in die #Michaeliswoche involviert, und ist im Vorstandsstab der #Sparkasse unter anderem fürs #Marketing zuständig.
Henning Matthes (CDU), 26 Jahre Verwaltungserfahrung
Der CDU Kandidat aus Bielefeld verfügt über 26 Jahre Erfahrung in der Öffentlichen Verwaltung. Als Verwaltungsprofi und Erster Beigeordneter leitet er in Gütersloh den Fachbereich Jugend, Familie, Schule, Soziales und #Sport. Matthes möchte sich für stabile Finanzen, #Stadtentwicklung, #Bildung und #Kultur, #Sicherheit sowie #Klimaschutz und #Nachhaltigkeit einsetzen. Seinen Lebensmittelpunkt sieht er dem Vernehmen nach in Bielefeld.
Gitte Trostmann (»Grüne«), Einzelhandelskauffrau und Germanistin
Gitte Trostmann wurde 1976 in Wolgast, Mecklenburg Vorpommern, geboren und wuchs in Greifswald auf. Nach ihrem Abitur 1996 in Beverungen, Nordrhein Westfalen, absolvierte sie eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau und schloss ein Germanistik Studium in Bielefeld mit dem Magister Artium ab. Sie hat umfangreiche Berufserfahrungen im Marketing und lebt in Kattenstroth. Ihre Ziele sind #Klimaschutz, #Verkehrswende (Change Mobility), Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Wirtschaftsstandort und Lebensqualität, Wohnen und Familien, Zuhören und motivieren.
Was Gütersloh braucht
Gütersloh braucht für das Amt jemanden, der das #Kaff zusammenbringt und den #Kosmos professionell handhabt. Gütersloh braucht niemanden, der persönliche Attitüden an den Tag legt und auslebt oder sich auf bestimmte Präferenzen und Spontanideen kapriziert. Gefordert sind Verbindlichkeit, Rechtsstaatlichkeit, Offenheit, das »Über den Dingen stehen«. Motti wie »Miteinander statt übereinander sprechen« dürfen keine Lippenbekenntnisse und Papiertiger sein, schon gar nicht darf ein Bürgermeister mit manchen nicht sprechen, mit manchen doch sprechen, wie es ihm beliebt.
Was Gütersloh will
Gütersloh will kein Photobombing, sondern einen Bürgermeister (oder eine Bürgermeisterin), den man kennt und der oder die alle kennt (oder zumindest nicht so tut, als sei das nicht der Fall). Jemanden, den oder die man hie und da trifft, der bei den Kaninchenzüchtern auftritt, aber auch in der #Wirtschaft ein und ausgeht, Interesse und Offenheit für alles an den Tag legt, der als verbindlicher Ansprechpartner zur Verfügung steht und in Gütersloh verwurzelt ist. Jedenfalls niemanden, der sein eigenes Süppchen kocht. Im Grunde genommen soll und darf ein Bürgermeister gar keine bestimmen politischen Ambitionen an den Tag legen, das Amt soll politisch neutral stattfinden. Für #Politik ist der Rat zuständig, für die Verwaltung ebendiese. Der Bürgermeister soll alles zusammenbringen und zusammenhalten.
Was Gütersloh nicht will
Gütersloh will nicht das Gegenteil des oben gesagten. Und keinen #Bürokratismus (nicht zu verwechseln mit Bürokratie – eine gewisse Bürokratie ist unumgänglich).
Gütsel Online Umfrage
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