UFA Filmnächte: starke Frauen in der Stadt der Millionen, Open Air auf der Museumsinsel, 21. bis 23. August 2024
- Vom 21. bis zum 23. August 2024 präsentiert das Festival herausragende Stummfilme der #Weimarer Zeit mit exklusiver #Musikbegleitung
Gütersloh, 2. Juli 2024
Vom 21. bis zum 23. August 2024 werden im Rahmen der »#UFA #Filmnächte« an 3 Abenden unter freiem Himmel präsentiert – vor der spektakulären #Kulisse der #Berliner #Museumsinsel und begleitet von Live #Musik. Längst feste Größe im Berliner Kulturkalender zeigen die UFA Filmnächte an einem der exklusivsten Spielorte Berlins erneut filmische Meisterwerke des #Weimarer #Kinos.
Der erste Abend erlebt die Weltpremiere der vom Deutschen Filminstitut und Filmmuseum (DFF) rekonstruierten und digital restaurierten Fassung von Carl Lamacs Komödie »Saxophon Susi« (1928) mit #Anny #Ondra und Mary Parker in den Hauptrollen. Musikalisch begleitet wird der Abend vom »Filmorchestra The Sprockets« nach einer Komposition ihres Saxofonisten Frido ter Beek.
Am 2. Abend folgt der Dokumentarfilm »Die Stadt der Millionen. Ein Lebensbild Berlins« aus dem Jahr 1925, realisiert von Adolf Trotz. Der Film stammt aus der #UFA Kulturfilmabteilung und gilt als das erste abendfüllende Filmporträt Berlins, das die hektisch urbanen, aber auch historisch beschaulichen Seiten der Viermillionenstadt zeigt. DJ Raphaël Marionneau vertont live vor Ort an den Turntables die digital restaurierte Fassung des Filmmuseums #Potsdam.
Die UFA Filmnächte 2024 schließen am Freitag mit einem Double Feature aus 2 frühen Filmen Ernst Lubitschs: »Kohlliesels Töchter« (1919/20) mit Henny Porten in der Hauptrolle, dem ersten deutschen #Stummfilmstar, sowie Emil Jannings, Gustav von Wangenheim und Jakob Tiedke. »Kohlliesels Töchter«Â ist in der von der #Friedrich #Wilhelm #Murnau #Stiftung digital restaurierten Fassung zu sehen. Danach: »Ich möchte kein Mann sein« (1918) mit Ossi Oswalda. »Kohlliesels Töchter«Â wird vom #Metropolis #Orchester #Berlin mit einer im Auftrag der UFA Filmnächte erstellten Neukomposition von Florian C. Reithner begleitet. »Ich möchte kein Mann sein« markiert das Debüt des 5 köpfigen »#Ensemble #Narrativ« unter der Leitung von Maria Reich und Florian C. Reithner.
Zu den Filmen liefern prominente Paten vorab filmhistorische und gesellschaftliche Hintergründe und Einordnungen, Tickets sind für 20 Euro online und an allen Vorverkaufsstellen in Berlin und Brandenburg erhältlich.