Gütersloh: die B Frage, wer wird Bürgermeister? Heute wieder mal schöne Lesendenbriefe.
#Gütersloh, 26. Juni 2024
Ein #Bürgermeister muss (!) über allem stehen, das impliziert schon der Begriff. Morkes hat zum Beispiel eine persönliche Attitüde an den Tag gelegt. Schulz galt als wenig »volksnah«. Die beste Bürgermeisterin und die erste »in Farbe« war wohl Maria Unger. Sie galt auch als »verwaltungsunerfahren«, aber das ist nicht der Punkt.
Abkanzler
Jedenfalls hat ein Bürgermeister niemanden abzukanzeln; das ist vollkommen inakzeptabel. Und er muss Format haben (was zum Beispiel Schulz hatte), Persönlichkeit, Integrativinventar, jeden grüßen (was zum Beispiel Maria Unger tat) und nicht lediglich #Photobombing betreiben.
Trepper wäre also der perfekte Kandidat: Gütersloher, im Heimatverein aktiv, in der Sparkasse aktiv, in der Politik aktiv, #Sozialdemokrat, kennt alle, spricht mit allen, verbindlich. »Multifaktoriell verwurzelt« könnte man sagen.
Kein gar nichts
Jedenfalls wollen wir hier keinen Bielefelder oder sonstwen als Bürgermeister. Das geht keinstenfalls. Wir wollen auch niemanden, der unverbindlich ist, keine Moralisten, und (siehe oben) keine mit irgendwelchen Attitüden. Ebenso keine #Kinder, Kaoten oder Kleingeister (Stichwort »junge Kandidaten«, von denen in Leser*innenbriefen die Rede ist), keine Aktivisten, Intriganten, Moralisten, Aktionisten, gar keine Ideologen. Ein Bürgermeister muss ein gewisses Alter haben, weil er nur dann allgemeine Erfahrung und Lebenserfahrung haben kann.
Weisheiten aus der #Antike
»Vollkommene Freundschaft ist das Wohlwollen unter Guten. Und weil sie gut sind, sind sie zugleich einander nützlich und bereiten einander Freude«, Aristoteles.