Kreis Gütersloh: Mobilfunkmesswoche #NRW, Mobilfunkversorgung per #App messen
Gütersloh, 16. Mai 2024
Wie ist die Mobilfunkversorgung im #Kreis #Gütersloh? Wo gibt es Verbindungsabbrüche oder Funklöcher? Um zuverlässige Daten zur Mobilfunkversorgung zu erhalten, startet in der kommenden Woche die landesweite Mobilfunkmesswoche. Vom 18. bis zum 25. Mai 2024 können alle #Bürger in #Nordrhein #Westfalen helfen, das Mobilfunknetz zu erfassen und so mögliche Funklöcher zu finden. Das geht kostenfrei und anonym mit der Funkloch #App der Bundesnetzagentur. Sie misst in welchen Gebieten welches Netz verfügbar ist – ob 2G, 4G, 5G oder überhaupt kein Netz.
Bereits im vergangenen Jahr hatte der Kreis Gütersloh an der ersten #Mobilfunkmesswoche in #NRW teilgenommen. Mobilfunkkoordinator des Kreises Gütersloh, Christoph Külzer, kann im Anschluss an die Messwochen die gesammelten Daten der Bundesnetzagentur abrufen und lokal für den Kreis Gütersloh auswerten. »Werden Verbindungsprobleme oder Funklöcher bei den Messungen sichtbar, ist der nächste Schritt mit den Ansprechpartnern der Mobilfunkanbieter in Kontakt zu treten und nach Lösungen dafür zu suchen«, erklärt Külzer. »Auch die Kommunen werden ins Boot geholt.« Nach aktuellen Angaben der Bundesnetzagentur beträgt die 4G Flächenversorgung durch mindestens einen Mobilfunknetzbetreiber im Kreis Gütersloh 99,83 Prozent. Die 5G Versorgung liegt bei 99,58 Prozent. Das bedeutet aber nicht, dass Nutzerinnen und Nutzer mit jedem Anbieter Empfang haben. Külzer: »Wir haben eine gute Mobilfunkversorgung im Kreis Gütersloh. Jedoch steigen in den kommenden Jahren die Anforderungen der Mobilfunknetze. Deshalb ist es jetzt wichtig, die Schwachstellen festzustellen und mit den jeweiligen Ansprechpartnern Lösungen zu finden.«
Die Mobilfunkmesswoche NRW ist eine Initiative der Mobilfunkkoordinatoren in den Kreisen und kreisfreien Städten. Der Prüf und Messdienst der Bundesnetzagentur wird die Ergebnisse im Nachgang der Messwoche stichprobenartig prüfen. Mehr …
Gütsel Kommentar
Es ist nicht die Aufgabe der Kunden, selbst zu eruieren, wie es um das Mobilfunknetz bestellt ist – das ist absurd. Und selbst wenn es nun Schwachstellen gibt – was dann? Für Abhilfe wären dann die Netzbetreiber zuständig. Das ganze ist sinnlos.