Die Jugend zwischen #Sojaschnitzel und #Klimakollaps: Es braucht eine antiwoke Zukunftsperspektive! Kommentar von Dennis Riehle

#Dennis #Riehle, Konstanz, 15. Mai 2024

Es gibt manche Fragen, die können nur diejenigen stellen, denen die #Realität völlig abhandengekommen ist. Und dass zu dieser Spezies nicht nur die etablierten Parteien in unserem Land gehören, sondern vor allem auch eine eingeebnete und kanalisierte Presse, die sich dieser Tage doch allen Ernstes darüber wundert, weshalb unserer Jugend nach rechts rückt – und bisweilen deprimiert statt zuversichtlich durch die Welt geht. Man muss schon in einer Parallelwelt sein Dasein fristen, wenn man sich über die derzeitige Stimmung unter der heranwachsenden Bevölkerung wundert. Denn da war es nicht nur #Corona mit den politischen Maßnahmen zum Freiheitsentzug, in denen durch #Home #Schooling, #Unterrichtsausfall und fehlende soziale Kontakte ein massiver Schaden in den Seelen des Nachwuchses angerichtet wurde. Bis heute haben viele Teenager diese Zeit nicht vergessen, weil sie eine Ehrenrunde drehen mussten, sich in Sachen Bildung abgehängt fühlen oder ihre Netzwerke und Kontakte erst wieder neu aufbauen mussten. Wäre all das nicht schon eine Herausforderung genug, wird aktuell immer deutlicher, mit welch brutaler und konsequenter Wirklichkeit sie konfrontiert sind, in der sie sich als Minderheit in der eigenen Gruppe wiederfinden – weil mancherorts mehr als 90 Prozent der Kinder in einer Klasse keine deutschen Wurzeln mehr haben. In nicht wenigen Einrichtungen grassiert mittlerweile eine #Atmosphäre der #Angst, der Frustration und des Rückzugs. Schließlich haben Messer momentan nicht nur in unseren Fußgängerzonen nahezu täglich Freigang. #Mobbing und Gewalt finden sich auf vielen Schulhöfen. Und da geht es nicht um einen Rassismus gegenüber dem Fremden. Sondern diejenigen werden zu Opfern, die Deutschland als ihren Ursprung bezeichnen.

Dass es linksideologisierten Journalisten von der »#Zeit« unter diesen Umständen schleierhaft ist, weshalb sich auch über unsere Twenties ein Nebel der erschöpften Resignation und Furcht vor dem Morgen gelegt hat, überrascht angesichts der völligen Verblendung einer pluralistischen Masse kaum noch. Sie lassen es über sich ergehen, dass auf unseren Straßen der Gottesstaat als Ziel postuliert wird. Ihnen kann es gar nicht genug an Migration in unsere Breiten geben, weil sie in ihrer gedanklichen Utopie einer unendlichen Vielfalt die paradiesische Vorstellung von #Milch, #Honig und 72 Jungfrauen nicht bis zu Ende denken. Dass die Ampel durch eine fanatische Energiewende Deutschland wirtschaftlich auf die hinteren Ränge verfrachtet hat, wollen sie in ihrem Hype einer greengewashten Sterilität aus Wärmepumpen, Windrädern und Solarparks ebenso wenig zur Kenntnis nehmen wie die Absurdität eines lebensfeindlichen Narrativs von »Zero #CO2«. Ihnen entgeht offenbar, dass unsere Rentner #Flaschen sammeln müssen – während ukrainische Kriegsflüchtlinge das hier erhaltene Bürgergeld in Strömen zurück in ihre Gefilde transportieren, um dort den Garten aufzuhübschen oder die Veranda zu dekorieren. Sie bejubeln es, wenn unsere Zöglinge ihrer Pubertät beraubt werden, weil radikale Queeristen ihnen die unlimitierte Möglichkeit zur Selbstbestimmung geben möchten – und damit eine enorme Desorientierung bei denjenigen auslösen, die ohnehin in einer labilen Phase der Bestimmung ihrer Geschlechterzugehörigkeit stecken. Und es sind derartige Haltungskollegen, die beim Aufruf zur Kriegstüchtigkeit in die Hände klatschen und immer neue Unterstützung für Kiew einfordern – unter Verdrängung der tatsächlichen Gefahren einer Eskalation von Krieg und Säbelrasseln.

Wenn unseren Kleinsten also bewusst wird, dass der Bundesverteidigungsminister zur Wachsamkeit gegenüber Russland aufruft – weil er sich in den Gedanken versteigt, dass Putin in 7 oder 8 Jahren mit seinen Truppen vor dem #Brandenburger #Tor steht, braucht man schon eine Menge an Empathielosigkeit und Dreistigkeit, Sorgen über die Zukunft zu negieren. Dass wir uns in einem Übergang von einer Wesenseinheit in die andere befinden, weil woke Extremisten die Preisgabe unserer kulturellen Identität dynamisieren, feiern Kolumnisten in Redaktionen von #ÖRR bis Süddeutscher #Zeitung. Denn sie empfinden – ähnlich wie Robert Habeck – nichts für ihre Heimat. Stattdessen wünschen sie sich den Niedergang, welchen sie unter Applaus bewusst, willentlich und perfide vorantreiben. Ihnen ist diese Republik nicht heilig, denn sie können kein Gefühl von Erhabenheit und Stolz für das Zuhause entwickeln. Sie ekeln sich vor #Kongruenz und #Stabilität, weil sie im tiefsten Innern mit sich selbst nichts anfangen können – und sich deshalb verweigern, vor Anker zu gehen und sich festzulegen. Sie schaudern sich angesichts eines Nationalbewusstseins der Deutschen, weil sie mit der Erbsünde der dunklen Vergangenheit regelmäßig schwanger gehen. Und sie können in ihrer masochistischen Kasteiung nicht nachvollziehen, weshalb sich die nachfolgende Generation nicht mehr von der autochthonen Herkunft distanziert – sondern als Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg geborene Bürger zwar die Mahnung von damals in sich tragen, aber keinen Grund für eine Gemeinschaftshaftung sehen. Dass sich nicht wenige Schützlinge jener Progressivität verwahren, die der transvegane Erneuerbaren Junkie als Maßstab anlegt, mag all jene verwundern, die Fortentwicklung mit einem ständigen Umbruch verbinden.

Dass das Jungvolk angesichts einer oktroyierten Transformation die Nase voll hat von verordnetem Wandel – und stattdessen Veränderung vor allem als Rückbesinnung auf Vernunft, Weitsicht und Pragmatismus begreift, wird denjenigen ein Dorn im Auge sein, die Wertkonservativismus als etwas Ewiggestriges definieren. Kontinuität im Sinne eines Vertrauens auf das Bewährte, Erprobte und Funktionierende ist allerdings nichts Anrüchiges, sondern zeugt von der Anwendung eines klugen Menschenverstandes. Denn nicht das transhumanistische Gebaren einer Kohorte, die sich wie ein Chamäleon minütlich neu erfindet, um nicht Gefahr zu laufen, sich zu Fundament, Halt und Perspektive bekennen zu müssen, wird uns zu einem Verhaftetsein in Souveränität, Integrität und Rationalität verhelfen. Sondern es ist das Eintreten für den Erhalt unseres Volkes, seiner Sprache, Religion, Brauchtümer, Traditionen, #Historie, #Sozialisation, #Demokratie, #Grundrechte, Ideale, Normen, Sittlichkeit und Substanz, auf die man seine feste Burg bauen kann. Und so ist es nur logisch, dass die Scham vor einem gesunden #Patriotismus immer weiter zurückgeht. Gerade unter jenen, die sich nicht als kollektivschuldig betrachten – sondern in Erinnerung an das Geschehene nach 1933 gleichzeitig das zu würdigen wissen, was die Boomer nach dem Ende der Tyrannei in einer enormen Schaffenskraft, Motivation und Willensstärke wieder aufgebaut haben. Diesen erwirtschafteten Wohlstand, die Prosperität und das Wachstum wollen sie sich nicht von einer Sippschaft nehmen lassen, die mit sich nicht im Reinen ist – und deshalb meint, man könne ein Land für die Kompensation des individuellen Scheiterns in Geiselhaft nehmen. Deshalb bin ich überzeugt, dass die vaterlandsliebenden Abkömmlinge nicht in Depression verharren, sondern sich spätestens an der Wahlurne kraftvoll zu Wort melden werden.

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