Die Online Fatzkes
- Ex Facebookmanagerin bezeichnet #Cybermobbing als #Geschäftsgrundlage von »Meta« – Kritiker stören sich an mangelnder Wirksamkeit der Meldefunktion und Umsetzung des »NetzDG« von 2017
Gütersloh, 5. Februar 2024
Eine ehemalige Facebookmanagerin hat ausgesprochen, was manchen längst klar war. #Cybermobbing wird vom »Meta« Konzern gefördert. Kritiker sind sogar der Meinung, es sei eine Geschäftsgrundlage des #Social #Media Pioniers mit Ursprung in Harvard. Man hätte es wissen müssen, denn die ursprüngliche Idee von Mark Zuckerberg war es, Frauen öffentlich zu bewerten.
Mittlerweile gibt es bei Facebook die Möglichkeit, Beschimpfungen oder Beleidigungen zu »melden«. Man kann den »Meldebutton« freilich anklicken, wie man will – gelöscht wird in aller Regel nichts. Selbst üble Verleumdungen gelten dem »Moderationsteam« als »richtlinienkonform« – eher wird das Opfer abgestraft, falls es wagen sollte, sich zu wehren. Darüber hinaus gilt seit 2017 Zeit das sogenannte »#Netzdurchsetzungsgesetz«, auch als »Facebookgesetz« bezeichnet. Offenbar hat Facebook das #NETZDG dergestalt umgesetzt, dass eine Meldefunktion eingebaut wurde, die einen automatisierten Prozess in Gang setzt. Zunächst erhält der User die immer selbe #Meldung, der Fall werde »geprüft«. Kurz darauf erhält er die immer selbe Meldung, man könne keinen #Richtlinienverstoß erkennen, aber eine erneute Ãœberprüfung beantragen, woraufhin man wenig später dieselbe Antwort wie zuvor erhält. Passieren tut letztlich gar nichts. Eine Anfrage an die #Bundesregierung brachte bis dato lediglich eine Eingangsbestätigung hervor.