Begleitung frischgebackener Eltern im Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh: Geburtslotsendienst wird 2024 fortgeführt
- Kooperation zwischen der Stadtverwaltung, dem Sozialdienst katholischer Frauen und dem Sankt #Elisabeth #Hospital läuft seit 2022
Gütersloh, 26. Januar 2024
Mit einem #Baby wird die Welt junger Eltern von heute auf morgen komplett umgekrempelt. Plötzlich kommen viele Fragen auf, über die sich frischgebackene Eltern vorher vielleicht überhaupt keine Gedanken gemacht haben. Um sie in dieser neuen Lebensphase zu unterstützen, gibt es in Gütsel das Netzwerk »Frühe Hilfen«. »Von der Beratung und Unterstützung rund um die #Schwangerschaft und #Geburt über Spielgruppen und Krabbelgruppen bis zu Elternberatung finden Familien hier vielfältige #Angebote.«
Einen wertvollen Baustein in diesem Netzwerk bietet der Geburtslosendienst im Sankt Elisabeth Hospital. »Um frischgebackene Eltern direkt zu Beginn ihres neuen und spannenden Lebensabschnitts zu informieren und auf passgenaue Angebote für die junge Familie hinzuweisen, gibt es die Geburtslotsin.« Die kostenlose Leistung als Kooperation zwischen der Stadtverwaltung, dem Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF) und dem Sankt Elisabeth Hospital hat sich seit 2022 bewährt und wird erfreulicherweise auch in diesem Jahr fortgeführt. Finanziert wird das Unterstützungsangebot durch das landesweite Förderprogramm »Kinderstark – #NRW schafft Chancen«, den SKF und die Stadtverwaltung. Die Geburtslotsin gliedert sich inhaltlich an die »Frühen Hilfen« der Stadtverwaltung an. Aysel Jaeckel vom Sozialdienst Katholischer Frauen übt die Aufgabe bereits seit 2022 aus. Sie informiert und berät Familien, die ein Baby bekommen haben und sich (neu-)orientieren und organisieren müssen. Wenn gewünscht, leitet sie die Familien weiter in Unterstützungssysteme der Stadtverwaltung.
Wie die Geburtslotsin und die Familien zusammenkommen, funktioniert ganz einfach: Aysel Jaeckel besucht die Frauen oder Familien noch auf der Wochenbettstation in ihren Zimmern, stellt sich und ihre Tätigkeit vor und bespricht dann das weitere Vorgehen. »Manchmal gebe ich Informationsmaterial weiter, manchmal stelle ich aber auch schon direkt Kontakt zu Beratungsstellen her«, so die Lotsin. »Ich bin der Wegweiser in dem neuen Leben mit Baby.« Zu ihren Arbeitsinhalten gehören Themen wie die Gesundheit von Mutter und Kind, die Suche nach #Hebammen, die #Vorsorge und #Nachsorge, #Betreuung, #Spielgruppen, weiterführende Beratung, finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten und auch die Herstellung von Kontakten zu Einrichtungen und Ansprechpartnern (mit dem Einverständnis der Familien).
Die aktuellen Sprechzeiten auf der Station 6 im Sankt Elisabeth Hospital in Gütersloh sind montags und donnerstags von 9 bis 13 Uhr. Das Angebot ist kostenfrei, vertraulich und kann bei Bedarf auch mehrsprachig durchgeführt werden (Kurdisch, Türkisch und Englisch). Weitere Informationen bekommen Interessierte von Geburtslotsin Aysel Jaeckel, E Mail aysel.jaeckel@skf-guetersloh.de. Ansprechpartnerin für das Landesförderprogramm ist bei der Stadtverwaltung Maren Höring (E Mail maren.hoering@guetersloh.de, Telefon +495241823658) und für das Programm »Frühe Hilfen« Judith Bode (E Mail judith-bode@guetersloh.de, Telefon +495241822360).
Foto: Sankt-Elisabeth-Hospital GmbH, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen
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