Japanischer »Drache« löscht Brand von selbst

  • »Flugschlauch« von Forschern der Akita Prefectual University braucht keinen Feuerwehrmann

Yurihonjyo, Osaka, PTE, 25. Dezember 2023

Der »#Dragon #Firefighter« von Forschern der Akita Prefectual UniversityExternal Link ist ein fliegender #Schlauch, der sich selbstständig Bränden nähert und sie löscht. Menschen können sich fernhalten, sodass sie weniger gefährdet werden. Der »#Drache« hebt durch den Druck von acht steuerbaren Düsen ab und nähert sich dem Brandherd. Durch die Düsen strömt ein kleiner Teil des Löschwassers. Eine Wärmebildkamera am Ende des Schlauchs weist dem autonomen Feuerlöschsystem den Weg. Dass Design ist »Open Science«, sodass #Forscher auf der ganzen Welt diese Pläne nutzen können, um ihre eigenen Dragon Firefighters zu bauen.

Feuer zieht Schlauch magisch an

»Wir präsentieren hier den Prototyp eines vier Meter langen, fernsteuerbaren fliegenden Feuerlöschroboters, der so konstruiert ist, dass er Feuer in Gebäuden durch direkte Annäherung an die Brandherde sicher und effizient löscht«, sagt Mitentwickler Yuichi Ambe von der Universität OsakaExternal Link. Details sind in »Frontiers in Robotics and AIExternal Link« veröffentlicht worden.

Der Dragon Firefighter wird von acht steuerbaren Wasserstrahlen, die aus dem vorderen Ende des Schlauchs und seinem Kopf schießen, in die Höhe und vorangetrieben – er fliegt 2 Meter über dem Boden. Er ändert, angepasst an die jeweilige Situation, seine Form und richtet sich auf die Flammen aus. Die Steuereinheit befindet sich in einem mobilen Wagen, aus dem der Schlauch austritt. Dieser enthält auch eine #Pumpe, die das #Löschwasser befördert. Diese wird von einem Feuerwehrauto versorgt, dessen Tank 14.000 Liter #Wasser fasst.

Zeremonielle Flammen gelöscht

Ein Prototyp war bereits 2021 beim »World Robot Summit 2020External Link« in der japanischen Präfektur Fukushima im Einsatz. Dort gelang es ihm, die zeremoniellen Flammen, bestehend aus von einem anderen Roboter angezündeten Feuerbällen, aus einer Entfernung von 4 Metern erfolgreich zu löschen. Seitdem haben die Forscher zahlreiche Schwachstellen dieses Drachens ausgemerzt.