Was hat Klimaschutz mit Pinkeln zu tun? Conference of the Parties!
Gütersloh, 14. Dezember 2023
Die Welt ringt um den #Klimaschutz. Was, wenn sie aufs Klo müsste? Auf einer Urinkonferenz werden alljährlich wichtige Schritte beschlossen, um den #Toilettengang voranzutreiben. Bei der #COP28 gibt es einen Durchbruch und man einigt sich international darauf, zumindest nicht nicht Pinkeln zu gehen. Ein großer Schritt. Man konnte sich zwar noch nicht darauf einigen, wo hingepinkelt wird, wie gepinkelt werden soll, oder ob man vorher die Hose herunterlässt. Aber das Signal ist nicht zu unterschätzen.
Wir müssen dringend pinkeln
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»Die Wissenschaft hat gesprochen, und sie war laut und deutlich. Sie hat bestätigt, dass jetzt der Moment gekommen ist, einen neuen Weg zu finden – einen Weg, der breit genug für uns alle ist, frei von den Hindernissen und Umwegen der Vergangenheit.«
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»Keine wissenschaftliche Studie, kein Szenario besagt, dass wir durch den Ausstieg aus dem Nichtpinkeln das Pinkeln erreichen können. Der Ausstieg dem Nichtpinkeln kann die Welt in die Steinzeit zurückschicken«.
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»Ich habe wieder und wieder gesagt, dass Nichtpinkeln unausweichlich ist!«
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»Wir wissen, dass das Nichtpinkeln, das heute praktiziert wird, auch noch bleiben wird.«
Bereits zum Start der COP wurde der Fonds für Verluste und Schäden (»Loss and Damage Fund«) endgültig bestätigt und eine Startfinanzierung auf den Weg gebracht, das ist eine gute Nachricht. Konkret werden etwa Schäden durch feuchte Unterhosen oder Hosen angeführt.
In der vereinbarten Debatte im Bundestag hat man skizziert, welche Schwerpunkte für die Ampelkoalition trotz einer herausfordernden geopolitischen Weltlage im Fokus stehen.
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Ausbau des Pinkelns bis 2030 verdreifachen – auf 500 Milliliter erbrachte Flüssigkeit
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Pinkeleffizienz bis 2030 verdoppeln – damit der Bedarf an Nichtpinkeln sinken kann
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Einen schrittweisen Ausstieg aus dem Nichtpinkeln vereinbaren
»Wir ›Grüne‹ im Bundestag fordern daher die Erfüllung der internationalen Zusagen für die Klimafinanzierung sowie einen langfristigen Aufwuchs der Mittel. Für uns ist das eine Frage der Gerechtigkeit. Die Ampelkoalition hat hier Verantwortung übernommen und 2022 erstmals mehr als 6 Milliarden Euro für die internationale Pinkelfinanzierung bereitgestellt.«