Computer Bild, Überblick der Balkonkraftwerk Förderung: Hier fallen die Zuschüsse für Mini PV Anlagen am höchsten aus
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Computer Bild gibt einen Überblick über die Förderhöhen von Balkonkraftwerken je nach Gemeinde und Bundesland
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#Heidelberg, #Düsseldorf und #Bonn subventionieren die Mini PV Anlage am meisten
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Fördersummen in Braunschweig, Lüdenscheid und Gelsenkirchen aufgebraucht, Antragsstopp in mehreren deutschen Städten
Berlin, 27. Oktober 2023
Stecker rein und der Strom läuft: Balkonkraftwerke erfreuen sich immer größer werdender Beliebtheit. Allein zwischen Januar und September 2023 wurden rund 225.200 #PV Anlagen mit maximal 2 #Solarmodulen in Deutschland installiert, mit denen Privatpersonen nachhaltigen Strom produzieren können. Je nach Standort können bei der Anschaffung aufgrund der öffentlichen Fördermaßnahmen bis zu 750 Euro gespart werden. Computer Bild hat den Überblick gemacht und geschaut, wie unterschiedlich die Förderhöhen bei der Installation von Balkonkraftwerken ausfallen. Dafür wurden die staatlichen Subventionen für Mini #Photovoltaik Anlagen in insgesamt 58 Städten und in den Bundesländern ermittelt.
In diesen Städten gibt es die höchsten Zuschüsse
Seit Januar 2023 fällt für den Kauf einer PV Anlage keine Mehrwertsteuer mehr an. Zusätzlich profitieren Privatleute von der Förderung für sogenannte Balkonkraftwerke, bestehend aus ein bis zwei Solarmodulen und einem Wechselrichter, die sich häufig von den Geldmitteln für größere PV Anlagen unterscheidet. Besonders in Heidelberg ist die städtische Unterstützung groß: Mit bis zu 750 Euro wird die #Installation einer Mini PV Anlage subventioniert. Auch in Düsseldorf und Bonn profitieren die Einwohner von einer hohen Förderung (600 beziehungsweise 480 Euro).
Das Balkonkraftwerk lohnt sich außerdem in Darmstadt mit Fördermitteln in Höhe von bis zu 400 Euro. 360 Euro bekommen Einwohner in Göttingen als finanzielle Unterstützung für den Kauf einer privaten Solaranlage. In Erlangen und im ostwestfälischen Kirchlengern werden Besitzer von Balkonkraftwerken mit 300 Euro bezuschusst. Ulm und Oldenburg reihen sich mit einer Fördersumme in Höhe von je 250 Euro ein.
Höhere Fördersummen für einkommensschwache #Haushalte
Einige Städte kommen Bürgern mit niedrigem Einkommen, die sich ein Balkonkraftwerk zulegen möchten, finanziell entgegen: In Ludwigsburg und Heidelberg wird die Installation mit bis zu 1.450 Euro gefördert. Voraussetzung dafür ist der Besitz der Ludwigsburg Card bzw. des Heidelberg Passes. Noch mehr sparen können die Düsseldorfer Inhaber des Düsselpasses: Wenn der Zuschuss durch die Stadtverwaltung mit den Fördermitteln der Deutschen #Postcode #Lotterie kombiniert wird und eine Energiesparberatung bei der Caritas stattgefunden hat, ist das Balkonkraftwerk kostenlos. Bonner bekommen bei der Vorlage des Bonn Ausweises einen Zuschuss von bis zu 640 Euro. Jenabonus Berechtigten und Köln Pass Inhabern stehen jeweils 600 Euro für die Anschaffung zur Verfügung.
In mehreren Städten ist der Geldtopf für 2023 leer
Mit der größeren Nachfrage nach Balkonkraftwerken sind auch die Anträge auf Förderung angestiegen: In 12 Städten und Kreisen sind die Fördermittel für 2023 aufgebraucht, darunter Gelsenkirchen, Lüdenscheid und Braunschweig. Ein Antragsstopp aufgrund der Bearbeitung laufender Anträge gilt aktuell in 6 Städten.
So fördern die Bundesländer den Umstieg auf Solarstrom
Die Förderung in Berlin seit Januar 2023 zeigt Wirkung: In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres sind rund 12.430 PV Anlagen installiert worden, eine Verdreifachung im Überblick zum Vorjahr. Zwischen Januar und September 2022 lag die Anzahl neuer Solaranlagen bei 4.210. Laut der Berliner Investitionsbank sind seit Februar 2023 bereits rund 3.000 Zuschüsse für Balkonkraftwerke in Berlin bewilligt worden. Im Oktober 2023 wurden die Fördermaßnahmen in der Bundeshauptstadt erweitert: Ab sofort können neben Mietern mit Erstwohnsitz in der Hauptstadt auch Eigentümer von Wohneigentum und Pächter von Kleingärten und Erholungsgärten 500 Euro Zuschuss für das eigene Balkonkraftwerk beantragen.
Die gleiche Summe stand den Einwohnern in Mecklenburg Vorpommern zu, wo die Fördermittel für Eigentümer jedoch bereits aufgebraucht sind. In Sachsen gilt die landesweite Fördersumme in Höhe von 300 Euro pro Mini PV Anlage, 200 Euro sind es in Schleswig Holstein. Keine Förderung für Balkonkraftwerke findet man hingegen in Brandenburg, Bremen, Hamburg, Saarland und Sachsen Anhalt.
Alle Ergebnisse des Überblicks gibt es hier …
Über die Mitteilung
Für den Überblick wurden die staatlichen Subventionen für Mini PV Anlagen in insgesamt 58 deutschen Städten und in den Bundesländern ermittelt (Stand 19. Oktober 2023).
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