Der Jazzclub Gütersloh ist eine lockere Gemeinschaft von Jazzfreunden und Jazzliebhabern aus Gütersloh und Umgebung. Der Club bietet eine Plattform für Jazzkonzerte, Jazzmusiker, Jazz Alben, Jazz News und alles zum Thema Jazz. Die Jazzszene im Kreis Gütersloh und Umgebung in ganz Ostwestfalen-Lippe und Nordrhein-Westfalen, in der ganzen Welt, ist lebendig und vielfältig. Jazzfreunde und Interessierte können sich jederzeit per E Mail an info@jazzclub-guetersloh.deExternal Link wenden.

Der Jazz

Jazz ist ein um 1900 in den Südstaaten der USA entstandene, ursprünglich überwiegend von Afroamerikanern kreiertes Musikgenre, das weltweit und vielfältig weiterentwickelt wurde – häufig im Crossover mit anderen Musiktraditionen und Genres. Mittlerweile werden auch Musikformen zum Jazz gezählt, die oft nur lose oder kaum noch mit der afroamerikanischen Tradition verbunden sind. Der Jazz wird im Hinblick auf seine künstlerische Bedeutung häufig als amerikanisches Pendant zur klassischen europäischen Musik verstanden. Darüber hinaus hat er nahezu allen anderen Sparten der Musik neue Möglichkeiten eröffnet.

Mit dem Jazz ist alles gesagt?

Es gib Musikliebhaber, die der Meinung sind, spätestens mit dem Jazz sei alles gesagt. Tatsächlich kann man dank der großen Bandbreite und der unakademischen Heransgehensweise des ursprünglichen Jazz davon ausgehen, dass der Jazz alles sagen kann. Ihn zeichnet vor allem die Grenzenlosigkeit aus.

Die Merkmale des Jazz

Die wichtigsten Merkmale des Jazz sind Improvisation, eine spezielle Rhythmik oft mit Swing oder Groove, aber etwa auch mit folkloristischer Percussion und Einflüssen verschiedener anderer Genres, der persönliche Ausdruck, expressive Klangfarben, flexible Tonhöhen, Call and Response, Blues Einflüsse und ein oft eigenes Verhältnis zur Harmonik. Oft werden – meist gewollt – tradierte Grenzen auch als Form des Ausdrucks überschritten. Manche sehen gar im Hip Hop eine Form neue des Jazz beziehungsweise Parallelen zum Jazz.

Die Wortherkunft

Die Herkunft des Wortes »Jazz« – das übrigens zunächst »Jass« geschrieben wurde – ist ungewiss, es gibt darüber zahlreiche Spekulationen. Ganz sicher stammt es aus dem Slang, wahrscheinlich aus dem Rotlichtmilieu, das seinerzeit in New Orleans recht bedeutend war. New Orleans Jazz, Hot Jazz, Trad Jazz, Dixieland, Swing, Big Band, Rat Pack, Be Bop, Hard Bop oder der deutsch ausgesprochene »Jazz« (»jats«) – die Subgenres dieses Genres lässt Zuhörer schnell den Überblick verlieren. Gerade unerfahrenen Hörern fällt es schwer, vielen Stile zu unterscheiden. Das liegt indes auch an den schwimmenden Grenzen und fließenden Übergängen. Es ist eben eines der Hauptmerkmale des Jazz, dass er quasi grenzenlos ist. Beachten Sie »Jazz in GüterslohExternal Link«.

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