Bundesinnung der Hörakustiker KDÖR, Auszeichnung für Engagement in der Hörakustik: Marianne Frickel erhält Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
Mainz, 26. August 2023
Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker a. D., wurde von Bundespräsident Dr. Frank Walter Steinmeier mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der #Bundesrepublik #Deutschland ausgezeichnet. Es ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.
Bereits 2007 hatte Frickel das #Verdienstkreuz am Bande der #Bundesrepublik Deutschland von Olaf Scholz, dem heutigen Bundeskanzler, erhalten. Mit der weiteren Ordensehrung wurden neue auszeichnungswürdige Leistungen von Frickel gewürdigt. Sie war von 1998 bis 2023 Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker und setzte sich in dieser Funktion herausragend für die Belange dieses systemrelevanten #Gesundheitshandwerks ein.
Dank ihres Einsatzes als Vizepräsidentin der Europäischen Vereinigung der Hörakustiker (AEA) konnte unter anderem eine einheitliche europäische Norm zur Versorgung hörgeschädigter Menschen etabliert werden. Durch ihr Engagement wurde – basierend auf Kooperationen mit der #Universität und #Hochschule in #Lübeck – der Bachelorstudiengang und Masterstudiengang »Hörakustik« eingeführt. Sie hat sich maßgeblich in vielen Gremien des deutschen Gesundheitswesens für die Umsetzung der Telematikinfrastruktur (»eRezept« et cetera) für die mehr als 30.000 Betriebe im #Gesundheitshandwerk (Augenoptik, #Hörakustik, #Orthopädie Technik, #Orthopädie #Schuhtechnik, #Zahntechnik) eingesetzt.
Präsidiumsmitglied im Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)
#Frickel war jahrelang Präsidiumsmitglied im Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und setzte sich dort nicht nur für die Fortentwicklung des Gesundheitshandwerks ein, sondern auch für die Belange aller Beschäftigten und Arbeitgeber im deutschen #Handwerk.
Bekannte Träger des Verdienstkreuz 1. Klasse sind unter anderem Oskar Schindler (Unternehmer), Werner Herzog (Regisseur und Schauspieler), Alfred Freiherr von Oppenheim (Bankier), Carl Philipp zu Salm Salm (Chef des Fürstenhauses Salm Salm); Peter Scholl Latour (Journalist und Publizist) und Johannes Mario Simmel (Schriftsteller).