Breaking News: Löwe oder Wildschwein in Berlin Kleinmachnow? Nein: ein #Dackel!
Gütersloh, 23. Juli 2023
Aktuell bewegt die vermeintliche Sichtung einer Löwin in Berlin Kleinmachnow die Nation. Zwischenzeitlich hatte sich herausgestellt, dass es sich vielleicht um kein afrikanisches Raubtier, sondern um ein deutsches Wildschwein gehandelt haben könnte.
Eine Expertenuntersuchung des Dr. Klöbner Instituts (KI) Willingen Schwenningen hat nun jedoch ans Licht gebracht, dass es sich um einen Dackel gehandelt hat – genauer gesagt, um einen Westfälischen #Blassdackel, der mutmaßlich am Senkschwanz und Senkkopfsyndrom leidet. Das Tier konnte inzwischen eingefangen werden. Nach einer Befragung durch #Experten des #KI steht nun fest, dass der Hund »Ho« heißt: »Der Dackel hat im Rahmen unseres Interviews mehrfach seinen Namen bestätigt. ›Ho! Ho! Ho!‹ waren immer wieder seine Worte«, so Studienleiter Ernst von Klöten, der das Tier mittlerweile seiner Besitzerin Susi Zimmer (Lüdenscheid) zurückübereignet hat.
»Dass Dackel, insbesondere Westfälische Blassdackel, mit Löwen, Wildschweinen oder gar Elefanten verwechselt werden, ist nichts Neues. Das bestätigen auch jüngste Feldforschungen aus Namibia, bei denen unser International Domestic Animal Team (IDAT) mehrere Westfälische Blassdackel in der Savanne ausgesetzt hat und mittels fortschrittlicher Sensorik und Telematik den Impact dieser nicht autochthonen Art auf die dort heimische Fauna untersucht hat. Lediglich Gnus scheinen in der Lage zu sein, keinem Irrtum aufzusitzen, was olfaktorischen Einflüssen geschuldet sein dürfte. Mit Bedauern mussten wir feststellen, dass einer der Versuchsdackel Elfenbeinwilderern zum Opfer gefallen ist, die den harmlosen Dackel für einen Elefanten hielten«, sagt Teammanager Ben Ibn al Omani.
Das KI empfiehlt Dackelbesitzern die Nutzung eines Hundehalsbandes mit einer angepassten Plakette, die entsprechend beschriftet sein sollte: »Ich bin kein Löwe, kein Wildschwein, kein Elefant«.