6 von 10 Deutschen wollen im Urlaub elektrisch fahren: Nordrhein Westfalen auf 9. Platz der e freundlichsten Bundesländer
- Der Sommer ist da und landesweit steigt die Urlaubsvorfreude. Dabei lieben die Deutschen Autoreisen im Inland: 61 Prozent würden ein Elektroauto mieten, wenn sie in Deutschland unterwegs sind – das zeigt nun eine You Gov Umfrage von Monta. Wer aber mit einem E #Pkw reist, steht früher oder später vor der großen Ladefrage. Um Anreise und Aufenthalt zu erleichtern, können E Fahrer nun in einer interaktiven Landkarte einsehen, welche Regionen Deutschlands die besten – und schlechtesten – Reiseziele für einen Trip mit dem #Elektroauto sind.
Düsseldorf, 28. Juni 2023
Nicht nur für einen Ausflug im eigenen Land ist der Pkw eines der beliebtesten Transportmittel. Auch im Ausland sind Mietautos hoch im Kurs. Während 6 von 10 Deutschen im Inland elektrisch reisen wollen, würden 53 Prozent außerhalb Deutschlands ein Elektroauto oder Hybridauto mieten. »Das eigene Auto im Urlaub zu nutzen bietet viel Freiheit und Flexibilität, ist aber nicht immer umweltfreundlich. Es ist ein positives Signal, dass die Mehrheit der Deutschen mittlerweile Wert auf nachhaltige Mobilität legen und immer mehr auf elektrobetriebene Autos zurückgreifen«, ist Max Scherer, COO von #Monta, überzeugt. Dass Deutschland in Sachen Elektromobilität eine Vorreiterrolle innehat, belegen auch die Ergebnisse: Deutschland übertrumpft mit 61 Prozent Frankreich und das Vereinigte Königreich, wo nur 53 beziehungsweise 54 Prozent elektrisch in den #Urlaub fahren würden.
Hotels mit E Ladestation sind Mangelware
Wer mit einem Elektroauto in den Urlaub fährt, muss sich im Vorfeld über Lademöglichkeiten unterwegs, vor allem aber am Aufenthaltsort informieren. Genügend davon scheint es in Deutschland nicht zu geben, wie die Analyse außerdem zeigt: Landesweit besitzen nur rund sieben Prozent der Ferienunterkünfte eine Ladeinfrastruktur für Gäste. Doch 40 Prozent der Deutschen würden sehr oder eher wahrscheinlich eine Unterkunft mit Ladeoption bevorzugen. Scherer ergänzt: »Auf Deutschlands Straßen sind erstmals über eine Million E Pkws unterwegs und nach #Pandemie und Teuerung liegen günstigere, inländische Kurztrips mit dem Auto im Trend.« Für den #Tourismus bedeute das eine steigende Nachfrage, die es in zukünftig zu bewältigen gelte.
Nordrhein Westfalen schafft es auf Platz 9
An welchem Urlaubsort es sich am einfachsten laden lässt? Monta hat mehrere Buchungsplattformen durchforstet. Das Resultat: Von knapp 130.000 Unterkunftsoptionen besitzen nur circa 9.500 eine Lademöglichkeit – das sind 7,3 Prozent. Auf Platz eins des Bundesländer Rankings schafft es Niedersachsen: Hier haben derzeit rund zwölf Prozent der Unterkünfte eine Ladeoption. Mit einem Durchschnitt von stolzen 82 Prozent ist das niedersächsische Artland der Spitzenreiter unter den Bezirken beziehungsweise Landkreisen. Mit nur 4,8 Prozent – und 647 Möglichkeiten, ein Auto am Unterkunftsort zu laden – bildet Mecklenburg Vorpommern das Schlusslicht. Bayern schafft es auf Platz 2, gefolgt von Hessen und Brandenburg. Auf Platz 5 findet sich Hamburg ein, Berlin auf Platz 6 (Baden Württemberg Platz 7, Schleswig Holstein Platz 8). Nordrhein Westfalen belegt den 9. Platz: Rund 6,9 Prozent der 2.000 Unterkünfte bieten hier eine Ladeoption für Gäste. In Münster sind es sogar 12 Prozent, in Düsseldorf knapp 7,5 Prozent (Sachsen 10., Thüringen 11., Saarland 12., Bremen 13., Rheinland Pfalz 14. Platz, Sachsen Anhalt 15.). »Das interaktive Tool soll es E Fahrer erleichtern, eine Unterkunft mit Lademöglichkeit zu finden – vor allem in Regionen, in denen das Ladenetz nicht weit ausgebaut ist«, so Scherer.
Worauf E Fahrer im Urlaub achten
Außerdem hat Monta Menschen aus Deutschland zu ihrem Reiseverhalten mit dem Auto befragt (Mehrfachantworten möglich). Als häufigstes Hindernis beziehungsweise Einschränkungen für das Laden an öffentlichen Stationen sehen die Deutschen mit jeweils rund 30 Prozent die Dauer und Kosten – auch, dass diese im Vorhinein oft nicht ersichtlich sind. Ungefähr 20 Prozent fehlt es an einer guten Übersicht bezüglich der Standorte der E Tankstellen, auch würde ein Viertel der Befragten nicht darauf vertrauen, dass vor Ort genügend Ladepunkte auch tatsächlich verfügbar sind. Ein Störfaktor für viele ist außerdem die Tatsache, dass teilweise verschiedene Ladekarten, Apps und Mitgliedschaften für das Laden an unterschiedlichen Standorten benötigt werden.
Transparentes Laden und einfache #Verwaltung
Mit der Monta Software will man Hotels und Unterkunftsbetreibern eine einfache Lösung bieten, wenn es um Betrieb, Verwaltung und Abrechnung von E Tankstellen für Gäste geht: »Betreiber von Ladestationen können damit selbst festlegen, wer zu welchem Zeitpunkt und Preis aufladen kann. Die Zugriffsberechtigung kann jederzeit geändert werden, beispielsweise dann, wenn neue Besucher:innen ankommen. Unsere Software ist mit vielen Ladesäulen Modellen kompatibel und soll das Gäste Laden für Hotelbetreiber vereinfachen.“ Die Gäste hingegen können sich in eine digitale Warteschlange einreihen, damit sich Ladevorgänge besser koordinieren lassen. „Das kann vor allem dann relevant werden, wenn ein Besucher vollgeladen abreisen möchte«, meint Scherer. Weiters haben E Fahrer:innen über die App unterwegs Zugang zu mehr als 340.000 E Tankstellen in ganz Europa. »Bevor ein Ladevorgang gestartet wird, ist auch der aktuelle Preis ersichtlich und Fahrer:innen stehen diverse Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung – auch das Bezahlen per Zahlterminal«, erklärt Scherer abschließend die elementaren Funktionen der #App.
Das Ranking und das interaktive Tool finden sich hier …
Methodik der You Gov Umfrage
Die Umfrage wurde vom Analyseinstitut You Gov durchgeführt. Insgesamt wurden 6.747 Deutsche im Alter ab 18 Jahren im Zeitraum vom 6. bis 15. März 2023 nach der CAWI Methode befragt.
Methodik der Analyse
Monta hat Daten von Online Buchungsplattformen gesammelt, um herauszufinden, wie viele Unterkunftsmöglichkeiten sie haben und wie viele davon E Ladestationen anbieten. Anschließend wurde der prozentuale Anteil jeder Region errechnet. Um den Gesamtdurchschnitt für jede Region zu ermitteln, wurde die Gesamtsumme jeder Plattform genommen und durch die Anzahl der einbezogenen Plattformen geteilt. Das hat den Grund, dass ein und dieselbe Unterkunftsoption auf mehreren Plattformen verfügbar sein kann. Gebiete mit weniger als 100 Unterkunftsmöglichkeiten oder Regionen, in denen nur eine Buchungsplattform Ergebnisse vorweisen konnte, sind nicht Teil der Untersuchung.
Über Monta
Monta ist eine All in One Plattform für das Laden von Elektroautos – sowohl für den B2B als auch den B2C Bereich. Im Dezember 2020 von Casper Rasmussen und Anders Pedersen in Kopenhagen gegründet, kann Monta bereits mehr als 2 Millionen Ladungen von rund 110.000 aktiven Nutzern verzeichnen. Das Geschäftsmodell: Eine #Software für Ladestationen sowie eine App und ein digitales Portal für das Laden von E Autos. E Fahrer haben mit der App Zugang zu mehr als 280.000 Ladepunkten europaweit, können aber auch ihre eigene #Wallbox zu Hause zu einem intelligenten Ladegerät umwandeln, indem diese etwa Strom an das Fahrzeug abgibt, wenn dieser am günstigsten ist.
Auch Unternehmen und Organisationen mit Ladestationen bietet Monta eine umfassende Lösung um Nutzer zu gewinnen: Eine Ladeinfrastruktur auf und auszubauen und die Nutzung der Ladestationen, die Preise, den Zugang und die Transaktionen nahtlos zu verwalten und Ladestrom an Dritte zu verkaufen. Kurz: Den Ausbau der Elektromobilität nicht nur zu vereinfachen, sondern auch Geld damit zu verdienen. Kunden von Monta sind alle Akteure entlang der Wertschöpfungskette des Ladens: Von Installateuren und Flottenbetreibern, über die #Immobilienwirtschaft und Hotellerie bis hin zu EndkundInnen. Ihnen bietet Monta Komplettservices für das Abrechnungsmanagement, dynamisches Lastmanagement sowie an flexible #Strompreise angepasstes Laden. Seit Juli 2021 ist Monta neben Dänemark auch in Schweden, Norwegen, Finnland, Großbritannien, Irland, Deutschland und Österreich vertreten. Das Scale Up wird derzeit auf einen Wert von 155 Millionen Euro geschätzt und hat bislang rund 50 Millionen Euro an Beteiligungskapital eingeworben. Mehr …