Brands Spiele Check für Gütersloh, »Citadels« vom Hans im Glück #Verlag, Vertrieb Asmodee

In »Citadels« vom »Hans im Glück« Verlag im Vertrieb von Asmodee stellen sich 2 bis 8 Spieler im Alter ab 10 Jahren über eine Spielzeit von 30 bis 60 Minuten dem Wettkampf, die beeindruckendste mittelalterliche Stadt zu erbauen.

Hierbei gewinnt am Ende aber nicht immer nur der beste Baumeister, oftmals geht es auch darum, Intrigen zu spinnen und sich die Dienste verschiedener Einwohner der Stadt durch Geldzuwendungen zu sichern.

Im Grundspiel helfen 8 vorgegebene Erinnerungskarten dabei, die Reihenfolge der verschiedenen Einwohner der Magierin, über den Bischof, der Händlerin, dem Söldner ud anderen einzuhalten. Zudem werden 14 vorgegebene einzigartige Gebäude den Basisgebäuden hinzugefügt. Später dann gibt es für weitere Runden zahlreiche Möglichkeiten, eine Partie aus Charakteren und einzigartigen Gebäuden zusammenzustellen. Gleich 3 dieser Szenarien findet man in der Anleitung.

»Citadels« läuft über mehrere Runden, wobei jede Runde zunächst einmal mit der Auswahlphase beginnt. Hier wählt jeder, beginnend mit dem Startspieler, anhand eines interessanten Drafting-Mechanismus seinen Charakter dieser Runde. Der Startspieler ruft nun anhand der Reihenfolge der Erinnerungskarten in der Spieltischmitte die Einwohner beginnend mit der Nummer 1 (Assassine) auf. Der Spieler mit dem aufgerufenen Charakter ist dann mit seiner Zugfolge.

Neben der Einkommensgenerierung und dem Bauen von Gebäuden treten dabei auch die Charaktereigenschaften der verschiedenen Einwohner auf dem Plan. Die oben bereits angesprochenen einzigartigen Gebäude lösen beim Bau zudem einen Effekt aus, wobei das nutzen diese Effekte teilweise freiwillig ist. Das Spiel endet, sobald einer der Spieler das siebte Gebäude in seiner Stadt gebaut hat. Hiermit wird dann das Rundenende eingeläutet. Positiv hervorzuheben ist auf jeden Fall die übersichtlich strukturierte Auswertung der Punkte. Hier wirken zwar verschiedene Faktoren auf die Höhe der Punktzahl ein, ohne dass jedoch langwierig hin- und her gerechnet werden muss.

Das schnelle Aufbauen und Abbauen, das leicht zu erlernende Regelwerk inklusive der übersichtlich strukturierten Auswertungen machen Citadels zu einem Spiel, das gerade jetzt im Sommer auf der Terrasse öfter auf den Tisch kommt, um schnell noch mal eben 1 oder 2 Partien zu spielen.

Wir haben es in unseren Spielerunden sogar auch schon mit 7 oder 8 Spielern gespielt, und trotzdem kam nie #Langeweile im #Spiel auf, weil die Zug Folge der einzelnen Spieler zügig von der Hand geht und man zudem ständig auch den Markt im Auge behält, um zu entscheiden, ob man als Einkommen lieber Geld oder aber Gebäudekarten halten möchte.

Dass das Spiel dabei komplett ohne #Plastik auskommt, ist dabei auf jeden Fall auch ein sehr erwähnenswerter Punkt.

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Hartmut Brand, #ERNC, Brands Spiele Check, Brands Kultur Check
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