Debüt im Deutschlandfunk Kultur mit dem DSO Berlin, Mittwoch, 14. Juni 2023, 20 Uhr in der Philharmonie

Berlin, 8. Juni 2023

Die Reihe »Debüt im #Deutschlandfunk #Kultur« beschließt am Mittwoch, dem 14. Juni um 20.00 Uhr in der Philharmonie Berlin mit einem Konzert des Deutschen Symphonie Orchesters Berlin ihre Saison. 3 spannende Debütanten präsentieren sich mit Werken von Karol Szymanowski, Camille Saint Saëns, Alexander Glasunow und Richard Strauss erstmals dem Berliner Publikum.

Am Pult steht der britische Dirigent Alpesh Chauhan, der mit Karol Szymanowskis selten gespielter Konzertouvertüre E Dur und Richard Strauss’ »Don Juan« seine Visitenkarte abgibt. Er studierte zu­nächst Violoncello, bevor er in Manchester Meisterkurse bei Stanisław Skrowaczewski, Juanjo Mena, Vasily Petrenko und Jac van Steen belegte. Als Assistant Conductor des City of Birmingham Orchestra (CBSO) wurde Chauhan anschließend von Andris Nelsons und Edward Gardner gefördert und wirkt aktuell als Associate Conductor des #BBC #Scottish #Symphony Orchestra, als Musikdirektor der Birmingham Opera Company und seit der Spielzeit 2021/2022 als Erster Gastdirigent der Düssel­dor­fer Symphoniker. Chauhan wurde als »Newcomer of the Year« bei den 2021 International Opera Awards und erhielt den »Order of the British Empire« für seine Verdienste um die #Kunst.

Der kanadische Cellist Bryan Cheng ist mit dem Violoncellokonzert Nummer 2 d Moll von Camille Saint Saëns zu erleben. Nachdem er mit nur 14 Jahren in der Carnegie Hall in New York debütierte, gewann Cheng schon bald viele Auszeichnungen, darunter den zweiten Preis und den Publikumspreis beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf, den ersten Preis beim UNISA International String Competition in Pretoria, einen Preis beim »Queen Elisabeth Wettbewerb« 2022 in Brüssel und den begehrten Prix Yves Paternot der Verbier Festival Academy. Mittlerweile ist er sowohl als Solist bei renommierten Orchestern als auch als begeisterter Kammermusiker in unterschiedlichsten Konstellationen weltweit gefragt und hat bereits drei vielbeachtete Alben beim Label audite herausgebracht. 

Die in Russland geborene und in den USA aufgewachsene Geigerin Maria Ioudenitch ist Solistin im Violinkonzert a Moll von Alexander Glasunow. Sie absolvierte ihr Studium am Curtis Institute of Music und am New England Conservatory, wo sie ihr Artist Diploma bei Miriam Fried absolvierte. Erste Preise beim Internationalen Ysaÿe-Musikwettbewerb, beim Internationalen Tibor-Varga-Violinwettbewerb und beim Joseph Joachim Violinwettbewerb zeugen von Ioudenitchs beeindruckender musikalischer Begabung, die sie mittlerweile als Solistin und Kammermusikerin zu Orchestern und Festivals in aller Welt führt. Soeben ist ihr Debütalbum »Songbird« bei Warner erschienen. Derzeit ist sie im Professional Studies Programm der Kronberg Academy, wo sie mit Christian Tetzlaff arbeitet.

  • Mittwoch, 14. Juni 2023, 20 Uhr

  • Philharmonie Berlin, großer Saal

  • Konzerteinführung mit Dr. Albrecht Dümling um 19.10 Uhr

  • Sendung des Konzertes am 18. Juni 2023, ab 20.03 Uhr im Programm von Deutschlandfunk Kultur

  • Bryan Cheng, Violoncello

  • Maria Ioudenitch, Violine

  • Deutsches Symphonie Orchester Berlin

  • Alpesh Chauhan, Leitung

  • Moderation Holger Hettinger

  • Karol Szymanowski, Konzertouvertüre E Dur

  • Camille Saint Saëns, Violoncellokonzert Nummer 2 d Moll

  • Alexander Glasunow, Violinkonzert a Moll

  • Richard Strauss, »Don Juan«

Das »Debüt im Deutschlandfunk Kultur«, gegründet im Jahr 1959 unter dem Namen »RIAS stellt vor«, gehört zu den traditionsreichsten Konzertreihen im deutschen Hörfunk. Junge vielversprechende Dirigentinnen und Dirigenten, Instrumentalistinnen und Instrumentalisten, denen eine eindrucksvolle Karriere zuzutrauen ist, präsentieren sich in der Berliner Philharmonie gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin. »Neben den beiden Orchesterkonzerten in Berlin finden in der Saison 2022/2023 einige Kammerkonzerte mit jungen international aufstrebenden Ensembles statt, für die wir mit lokalen Veranstaltern in verschiedenen Bundesländern kooperieren.«

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