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Kunst und Kultur, Literatur

Beleidigung dritten Grades, Rayk Wieland liest aus seinem grotesken Roman, 13. Juni 2023

Rayk Wieland, Journalist und Autor, liest am 13. Juni 2023 in der Caricatura Bar aus seinem grotesken Roman »Beleidigung dritten Grades«.

Von: , , Lesedauer 1 Minute, 50 Sekunden, DOI:10.DE170236410/GÜTSEL.65854, 11.900 Views

Beleidigung dritten Grades, Rayk Wieland liest aus seinem grotesken Roman, 13. Juni 2023

Cover: Caricatura Galerie, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Beleidigung dritten Grades, Rayk Wieland liest aus seinem grotesken Roman, 13. Juni 2023

Kassel, 17. Mai 2023

Rayk Wieland, Journalist und Autor, liest am 13. Juni 2023 in der #Caricatura #Bar aus seinem grotesken #Roman »Beleidigung dritten Grades«. Das rasante #Buch verbindet eine aberwitzige, ganz und gar gegenwärtige #Geschichte mit der Erzählung des letzten Duells in #Deutschland, das 1937 in Hohenlychen stattfand. Das Konfliktfeld zwischen toxischer Männlichkeit, überbordendem Bürokratismus und zwischenmenschlichen Beziehungen ist so aktuell wie eh und je. Tickets sind im Vorverkauf erhältlich.

Lebensbeziehung und #Bürokratie

Temporeich und unterhaltsam strickt Wieland seinen ebenso mitreißenden wie witzigen Roman um eine Frau zwischen zwei Männern, der damit beginnt, dass der #Psychiater Oskar B. Markov auf der Wache am Alexanderplatz Anzeige erstattet, weil er zu einem archaischen Duell gefordert wurde. Die #Polizei hält das für einen schlechten Scherz. Die Kulturtechnik des zivilisierten Totschießens sei ausgestorben. Aber Markov lässt sich nicht abwimmeln. Er besteht auf der Anzeige und so beginnt eine #Groteske, die zu einem #Antiquar führt, der über der Lektüre alter Duellbücher den Bezug zur Realität verloren hat. Dass seine Ex #Freundin mit dem Psychiater eine Beziehung angefangen hat, erklärt er zu einer #Beleidigung dritten Grades. Ein Duell muss stattfinden, doch weiß niemand, wie das funktionieren soll. Die Polizei weigert sich, in dem Fall zu ermitteln, den es nicht geben kann. Und ein Mann will partout nicht begreifen, warum er sich freiwillig erschießen lassen soll.

Rayk Wieland

Rayk Wieland, Jahrgang 1965, Studium der #Philosophie, #Zeitungsredakteur, Funkredakteur und Fernsehredakteur, lebt als Autor in Leipzig und Mecklenburg. Er schreibt zahlreiche Beiträge für das Satiremagazin #Titanic und für die #TAZ, aber auch #Radio Glossen und TV Beiträge, unter anderem für »Titel, #Thesen, #Temperamente«. Von 1998 bis 2009 veranstaltete er gemeinsam mit Gerhard Henschel den »Toten Salon« in Hamburg. Bei Kunstmann sind von ihm erschienen: »Ich schlage vor, dass wir uns küssen« (2009), »Kein Feuer, das nicht brennt« (2012) und »Beleidigung dritten Grades« (2022).

Vorverkauf

Tickets gibt es ab 14,20 Euro während der Öffnungszeiten der Caricatura Galerie sowie an allen HNA Vorverkaufsstellen. Onlinetickets sind hierExternal Link erhältlich. Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Literaturhauses #Nordhessen und der Caricatura Galerie.

13. Juni 2023, 19 Uhr, Caricatura Bar, Eintritt ab 14,20 Euro