Eskimos und Klimaschutz, vegane Ernährung mit Robben und Grillpinguin

Gütersloh, 17. April 2023

Würde man Eskimos eigentlich auch sagen wollen, dass sie sich zwecks #Klimaschutz vegan ernähren sollen? Zugegeben … nur ganz wenige leben noch »traditionell« … aber dort gibt es dann in den Winterquartieren keine großartigen, essbaren Pflanzen und keinen Ackerbau oder etwas in der Art. In den »Extremgegenden« gibt es überhaupt nichts. Nur Eis und Schnee. Sie jagen Robben und fischen … und essen die Robben (roh), nutzen das Fell, das Fett und Öl (zum Heizen und fürs Licht) … Pinguinbraten gibt’s da nicht, weil es dort keine Pinguine gibt. Die gibt’s nur am Südpol. Da gibt es aber keine Eskimos – dafür Eisbären, die es wiederum nicht am Nordpol gibt. Es ist verzwickt.

Übrigens haben die #Eskimos eine gewitzte Taktik auf Lager. Wer die gejagte #Robbe zerlegt, verteilt die Stücke – darf sich selbst aber als Letzter ein Stück nehmen. Damit sorgt man dafür, dass es gerecht zugeht. Dass die Stücke gleichgroß sind.

Und warum heißt Käpt’n #Iglo eigentlich so? Was haben #Fischstäbchen mit Iglus zu tun? Nichts. Aber seinerzeit hatte man wohl die etwas naive Vorstellung, dass der Seelachs aus dem Nordatlantik kommt … quasi dem Nordpolarmeer … und da hausen eben die Eskimos in #Iglus. Deshalb »Iglo« (Holländisch für »Iglu«). Übrigens gehört Iglo mittlerweile einem amerikanischen Konzern und ist auch aus dem deutschen Lebensmittelverband ausgetreten. Mit der Begründung, man habe sich geweigert, das Bedrucken der Verpackungen mit dem »Nutri Score« zu empfehlen. Mittlerweile wird das gemacht, aber Iglo ist trotzdem nicht wieder in den Verband eingetreten. Da ist man stur. Never forgive, never forget … und man reitet auf solchen #Petitessen herum. Und lenkt davon ab, was solche Konzerne sonst so alles treiben (Überfischung der Weltmeere, Gefährdung der Fischbestände, Billiglöhner auf Fabrikschiffen, Raubbau, Vernichtung der Lebensgrundlagen indigener Völker und Kleinunternehmer et cetera) …