Aufbruch! Junge Moderne aus der Sammlung, Kunstmuseum Ahlen, 5. März bis 11. Juni 2023, Auftakt der Jubiläumsausstellungen zum 30. Geburtstag

Ahlen, 10. März 2023

Vor 30 Jahren, im Dezember 1993, öffnete das Kunstmuseum Ahlen in einer denkmalgerecht renovierten Gründerzeitvilla am ehemaligen #Westtor #Ahlens zum 1. Mal seine Türen, 1996 wurde ein moderner Museumsbau errichtet. #Initiator und Finanzier des privaten Museums war der Ahlener Industrielle Theodor F. Leifeld (1921 bis 2005). Gründungsdirektor Burkhard Leismann (1952 bis 2022) gestaltete bis 2019 das künstlerische Programm, seit drei Jahren wird es von Dr. Martina Padberg entwickelt. Heute blickt das Museum stolz auf mehr als 140 Wechselausstellungen zurück, ab 2006 begann der Aufbau einer eigenen Sammlung, die rund 1.500 Exponate von rund 200 Künstlern umfasst.

#Highlights aus dem Sammlungsbestand zur Klassischen Moderne bilden nun den Auftakt  der Sammlungspräsentationen im Jubiläumsjahr. Aufbruch! Junge Moderne aus unserer Sammlung zeigt bis Mitte Juni Gemälde, Zeichnungen und Grafiken von der Jahrhundertwende bis in die 1930er Jahre hinein, in denen die großen Aufbruchsbewegungen in dieser Zeit anschaulich werden. Prominente Namen wie Pierre Auguste Renoir, Emil Nolde, #Peter #August #Böckstiegel oder Walter Ophey stehen dabei ganz selbstverständlich neben weniger bekannten Künstlern wie Will Wieger, Elfriede Thum oder Egon Wilden. 2 zeitgenössische Künstler aus der Sammlung, die Schweizerin Susanne Lyner (geboren 1949) und der ukrainische Künstler Aljoscha (geboren 1974) setzen 2 spannende aktuelle Installationen in den Kontext der klassischen Werke. Weiteres unter.