Altdeutscher Hof Beckord, ein halbes Jahrhundert in Gütersloh, 2005

#Altdeutscher #Hof #Beckord, ein halbes Jahrhundert in Gütersloh, 2005

• Malermeister August Beckord eröffnete 1955 den »Altdeutschen Hof«, heute geführt von Volker Beckord und seiner Schwester Re­nate Lüggert unter dem Motto: »So westfälisch, wie wir westfälisch kochen, kann kein Grieche griechisch kochen!« 

Gütersloh, Juni 2005

Eines der traditionsreichsten Gütsler Lokale feiert in diesem Sommer sein 50 jähriges Jubiläum: Der Altdeutsche Hof Beckord an der Carl Bertelsmann Straße wurde 1955 von Malermeister August Beckord gegründet. Neben dem Hotelbetrieb steht der Altdeutsche Hof vor allem für seine westfälische Küche: »Mit Erbsen unter Ameisenzungen quälen wir hier niemanden«, amüsiert sich Volker Beckord, der im renommierten #Parkhotel eine Ausbildung zum Groß und Einzelhandelskaufmann machte, über die neumodischen Irrwege der #Gastronomie. Was die westfälische Küche zu bieten hat, bewies Volker Beckord schon beim Gütsel #Kochduell mit dem bekannten Schnapsbrenner Bruno Schröder.

Der Altdeutsche Hof, der in den 80 er Jahren von Hans und Hanna Beckord zum Hotel erweitert wurde, beherbergt übrigens ein authentisches Schwimmbad mit Sauna im Stil der 70 er Jahre, das den Hotelgästen zur Verfügung steht. Ein beliebter Treffpunkt ist auch der idyllische #Biergarten im Grünen, in dem neben Getränken auch kulinarische Kleinigkeiten serviert werden. Der Gastraum ist liebevoll mit einer außergewöhnlichen sehenswerten Sammlung historischer Emailleschilder regionaler Schnapsbrennereien dekoriert. In der Jubiläumswoche vom 19. bis zum 24. Juni 2005 wird eine Auswahl von 5 Gerichten für je 5 Euro serviert – darüberhinaus wird das Getränkeprogramm um Exportbier erweitert: »Früher waren Exportbiere der Renner, in den 70ern war der Trend dann vorbei. Jetzt erleben sie eine Renaissance«, verrät Renate Lüggert. Anlässlich des Jubiläums veranstaltet der Altdeutsche Hof am 26. Juni 2005 von 11 bis 16 Uhr einen Kinderflohmarkt – der Erlös aus #Kuchen und #Bratwurstverkauf kommt dem Förderverein Kapellenschule zugute. Standanmeldungen werden ab sofort entgegengenommen.