#American Chiropractic, Bandscheibenvorfall? Hilfe auch ohne Operation, Gütersloh
- Die American Chiropractic kann bei rund 95 Prozent der Bandscheibenprobleme auch ohne Operation helfen – mit verschiedenen sanften und bewährten Methoden.
Gütersloh, Oktober 2006
Die #Wirbelsäule besteht aus 24 beweglichen ringartigen Wirbeln. Sie liegen übereinander, getrennt durch die elastischen Bandscheiben, die aus einer gel-artigen Substanz bestehen und von faserigen Strängen und Bändern umgeben sind. Das »Loch« des Ringes ergibt in den übereinander aufgebauten Wirbeln den Kanal für den Hauptnervenstrang – die Bandscheiben sind an der Formierung des Zwischenwirbelloches beteiligt, durch das die Nerven den Schutz der Wirbelsäule verlassen.
Die eine stützende Säule tragen die Wirbel und die Bandscheiben einen großen Teil des Körpergewichts, das von oben nach unten immer größer wird – die Wirbel und Bandscheiben werden ebenso größer und stärker. Die Bandscheiben ermöglichen es der Wirbelsäule, sich zu beugen und zu drehen – im Normalfall ohne Schmerzen; ohne die Bandscheiben würden die Wirbelknochen aufeinander »mahlen«. Bandscheiben geben dem Menschen mehr als 30 Zentimeter seiner Größe – wenn der Mensch älter wird, scheint es, als ob er zusammenschrumpfe, da die Bandscheiben dünner werden.
Es handelt sich bei »Bandscheibenvorfällen« nicht einfach um einen in klinischem Sinne vorliegenden Bandscheibenvorfall, sondern um ein komplexes Geschehen, das Nerven, Wirbelkörper, die kleinen Wirbelkörper Gelenke, den oder die Wirbelkörper selbst und letztendlich auch das umgebenden Körpergewebe und Muskelgewebe umfaßt. Die für die Versorgung des Bandscheibengewebes erforderlichen Nährstoffe wie #Sauerstoff und #Zucker können nicht über Blutgefäße zugeführt werden, weil diese sich in den ersten Lebensmonaten zurückgebildet haben. Die Nährstoffe strömen langsam aus dem gut durchbluteten Wirbelknochen ein. Diese langsame Nährstoffversorgung ist vermutlich einer der Gründe für eine vorzeitige Gewebsalterung: die Bandscheiben werden mürbe. Man spricht in der Schulmedizin von altersbedingter Degeneration. Im Verlaufe der Jahrzehnte entwickeln sich dann auch degenerative Veränderungen an den benachbarten Wirbeln (Osteochondrose, Spondylophyten) und Wirbelgelenken (Spondylose).
Die ausschließlich im Bereich der Lendenwirbelsäule lokalisierten Schmerzen (Lumbago) können Ausdruck eines beginnenden lumbalen Bandscheibenleidens sein, oft liegt auch hier eine Kreuz-Darmbein-Blockade vor. Vereinzelt verschreiben Ärzte Mittel zur Muskelentspannung oder sogar vorübergehend Schmerzmittel (Drogen), was #Chiropraktiker ablehnen – nicht zuletzt deshalb, weil die exakte Lokalisation der Schmerzbereiche und deren »Wanderung« oder Intensität während der Therapie nicht mehr gut beobachtet werden kann. Bei der überwiegenden Zahl der #Patienten ist der Auslöser eine Verrenkung und Blockade: Das Kreuz Darmbein Gelenk (Ileosacralgelenk) ist blockiert und steht zwischen den Beckenhälften in Schieflage. Die Wirbelsäule hat ihren Ursprung auf dem Kreuz Darmbein – somit ist offensichtlich, warum die Bandscheiben ungleichen Druck aufbauen und der Gallertkern zwischen den Bandscheiben heraustritt. In etwa fünf Prozent der Fälle ist tatsächlich ein »Riss« der Bandscheibe vorhanden und ein chirurgischer Eingriff die einzig richtige Lösung. Glücklicherweise können 95 Prozent aller Bandscheibenprobleme mit modernen chiropractischen Methoden behandelt werden – 100 Jahre der Forschung und Erfahrung haben den American Chiropractor als Spezialisten in der Behandlung von Bandscheibenleiden ausgewiesen.
Eine chiropractische Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Untersuchung mit orthopädischen und neurologischen Tests, um die Ursache und das Ausmaß der Erkrankung festzustellen. Anschließend wird die Verlagerung der Wirbelsäule behoben, #Wirbelsäule und #Pelvis werden balanciert und Fixierungen gelöst. Die »Ernährung« der Bandscheibe wird stimuliert und Bänder und Muskeln werden revitalisiert. Diese und andere Methoden werden in der Behandlung von Bandscheibenproblemen genutzt. Sie sind unbedingt notwendig, um weiterem Verschleiß und Bandscheibenvorfall vorzubeugen. Jeder, der akute oder chronische Rückenschmerzen hat, sollte einen Chiropractor konsultieren, um Ursachen und Heilungsmöglichkeiten feststellen zu lassen. Nur der Chiropractor weiß sicher, ob dem Patienten durch chiropractische Maßnahmen geholfen werden kann.