HUK Coburg Versicherungsgruppe, Tipps für den Alltag, am Schneeschieben führt kein Weg vorbei
- Wann ist der Griff zu Schaufel und Besen nötig?
- Wie oft muss geräumt werden?
- Welche Streumittel sind richtig?
Coburg, 20. Dezember 2022
»Endlich #Schnee«, freuen sich die einen. »Wieder früher aufstehen und Schnee schaufeln«, murren die anderen. Richtig ist: Winterliche Straßenverhältnisse bringen #Fußgänger leicht ins Rutschen. Ein Bein ist schnell gebrochen. Passiert das vor der eigenen Haustür, können #Mieter oder #Eigentümer eines Hauses eventuell zur Verantwortung gezogen werden. Warum? Das erklärt die HUK Coburg.
Beide sind im #Winter verpflichtet, für einen eisfreien Fußweg zu sorgen. Mieter müssen immer dann zu Schneeschieber und Streumittel greifen, wenn ihnen per Mietvertrag die Räumpflicht und Streupflicht übertragen wurde und das ist eher die Regel als die Ausnahme. Passiert ein Unfall, weil die Winterpflichten nur ungenügend erledigt oder gleich ganz vergessen wurden, kann der Säumige für die Folgen verantwortlich gemacht werden. Ohne private Haftpflichtversicherung ein teures Vergessen: Neben Behandlungskosten lassen sich vom Geschädigten auch Verdienstausfall oder Schmerzensgeld geltend machen.
Räumpflicht und Streupflicht
Wann und wie oft Schnee schieben oder Streuen angesagt sind? Auf diese Frage gibt es keine Auskunft von der Stange: Ausschlaggebend ist immer die jeweilige Satzung, mit der jede Kommune den Winterdienst regelt. Oftmals kann man sich auf den Websites von Städten und Gemeinden schlaumachen. Ein anderer Weg ist ein Anruf beim örtlichen #Bauamt oder #Ordnungsamt. Hier lässt sich erfragen, in welchem Zeitraum der Griff zum Schneeschieber erforderlich ist und wie breit der freie #Gehweg sein muss.
Die Häufigkeit des Räumens hängt letztlich von der Witterung und der Verkehrsbedeutung eines Weges ab. Bei extremem Schneefall oder heftiger Glatteisbildung ist gerade auf stark frequentierten Wegen außergewöhnlicher Einsatz gefordert. Nur wenn Räumen und Streuen witterungsbedingt zwecklos sind, kann man warten, bis beispielsweise der #Schneefall nachlässt oder ganz aufhört.
Auch müssen Wege meist nicht in ihrer gesamten Breite geräumt werden. In der Regel genügt es, einen Streifen frei zu schaufeln oder auf einer bestimmten Breite zu streuen. Eine Faustregel besagt: 2 #Fußgänger müssen auf dem geräumten Weg aneinander vorbeigehen können. Kommunen können diese Frage aber auch klar in ihrer Satzung regeln. Dort lässt sich auch nachlesen, zu welchen Streumitteln man greifen sollte. #Salz ist oft gar nicht oder nur bei extremer #Glätte zugelassen.
Allerdings kann niemand im Winter einen durchgängig eisfreien oder schneefreien Bürgersteig erwarten. Wer in der kalten Jahreszeit unterwegs ist, muss mit winterlichen Straßenverhältnissen rechnen und sich entsprechend vorsichtig bewegen. Dazu gehört auch das Tragen von Winterschuhen, die ein entsprechend tiefes und rutschfestes Profil haben.
Die HUK Coburg Versicherungsgruppe
Mit weit mehr als 12 Millionen Kunden ist die HUK Coburg der große Versicherer für private Haushalte mit traditionell preisgünstigen Angeboten von der Kfz Versicherung über Haftpflichtversicherung, Unfallversicherung, Sachversicherung und Rechtsschutzversicherung bis hin zur privaten Krankenversicherung, der Lebensversicherung sowie der privaten Rentenversicherung. Mit Beitragseinnahmen 2021 von mehr als 8 Milliarden Euro zählt sie zu den 10 größten deutschen Versicherungsgruppen. Traditioneller Schwerpunkt ist die #Kfz Versicherung: Mit mehr als 13 Millionen versicherten Fahrzeugen ist sie der größte deutsche Autoversicherer. In der #Hausratversicherung sowie in der #Privathaftpflichtversicherung gehört sie zu den größten Anbietern am Markt. Die #HUK #Coburg mit Sitz in Coburg beschäftigte Ende 2021 insgesamt über 10.000 Mitarbeiterinnen und #Mitarbeiter.