BDI präsentiert Vorschläge zur Steuerpolitik: Industrie erwartet von Bundesregierung frische Impulse in der Krise
Berlin, 25. November 2022
Der BDI präsentiert steuerpolitische Vorschläge für mehr Resilienz in der Krise. Dazu erklärt BDI Hauptgeschäftsführerin Tanja Gönner: »Industrie erwartet von Bundesregierung frische Impulse in Steuerpolitik«.
»Die deutsche #Industrie erwartet von der #Bundesregierung frische Impulse in der Steuerpolitik, um Unternehmen in der #Krise zu stärken. Die #Wirtschaft wartet seit Beginn der Energiekrise auf steuerpolitische Signale der Bundesregierung. Gezielte Maßnahmen in der Steuerpolitik sind zentrale Hebel, um #Liquidität, #Arbeitsplätze und Investitionen im Hochsteuerland Deutschland zu sichern.
International ist Deutschland steuerpolitisch nicht wettbewerbsfähig. Inflation, hohe Energiepreise und Lieferkettenschwierigkeiten bringen deutsche Unternehmen massiv unter Druck. Die Ampelregierung sollte jetzt schon Anreize schaffen für Investitionen zur Stärkung und Erholung des Standorts. Es braucht ein nachhaltiges Steuerrecht, das die Wirtschaft in der grünen und digitalen Transformation unterstützt.
Oberste Priorität müssen ein einfacheres Unternehmensteuerrecht und ein reduzierter Bürokratieaufwand für Unternehmen sein. Für die Einführung der Mindeststeuer werden Unternehmen zusätzlich mit mehr als 300 Millionen Euro an Bürokratiekosten belastet – das gegenteilige Signal wäre notwendig. Die Politik sollte Regelungen für die Mindeststeuer für Unternehmensgewinne und die Besteuerung von Personengesellschaften schnell vereinfachen.«
BDI Positionspapier #Steuerpolitik in Krisenzeiten, mehr …