Lowell Group, Preisexplosion: Jeder 3. fürchtet höhere Schulden

  • #Yougov Umfrage im Auftrag von #Lowell zeigt die wachsende #Angst vor höheren #Schulden

  • Mehrheit sieht Lebensmittel als Preistreiber

  • Junge Generation sorgt sich um Altersvorsorge

Essen, 8. November 2022

Beim Kauf diverser Güter spüren die Verbraucher einen starken Anstieg der Preise. Yougov wollte im Auftrag der Lowell Gruppe herausfinden, in welchen Bereichen sich die größten Belastungen bemerkbar machen und wie die Deutschen auf die Zukunft blicken. Im Oktober 2022 hat Yougov daher 2.000 Bürger #repräsentativ befragt1. Erstaunlicherweise zeigt sich, dass trotz ständiger Diskussion um die #Energiekosten, vor allem die #Lebensmittelpreise als hauptsächlicher Preistreiber angesehen werden.

8 von 10 Befragten sehen die Schuld für den Preisanstieg bei teureren #Lebensmitteln

Laut Umfrage findet eine Mehrheit (82 Prozent), dass vor allem die gestiegenen Kosten für Lebensmittel und Konsumgüter des täglichen Bedarfs die Hauptschuld an der steigenden finanziellen Belastung tragen. Etwa die Hälfte der Befragten (49 Prozent) nennt zudem die höheren Mietnebenkosten (Heizung, Strom) als Grund und etwas mehr als ein 3. (35 Prozent) blickt beunruhigt auf die Gesundheitskosten.

Grund zur Sorge sollte vor allem machen, dass mehr als die Hälfte der befragten Bürger (53 Prozent) Angst haben, diese notwendigen Lebenshaltungskosten in Zukunft nicht mehr bezahlen zu können. Dazu passt, dass jeder Dritte (33 Prozent) erwartet, sich deswegen verschulden zu müssen.

Bezogen auf einzelne Faktoren des Preisanstiegs nennen 44 Prozent der Befragten die Kosten für #Strom und #Gas als wesentlichen Preistreiber.

Zukunftspläne werden gerade reihenweise zu den Akten gelegt: Investitionen in ein eigenes Haus, aber auch Hochzeits- und Urlaubspläne werden auf Eis gelegt, um sich in dieser Situation finanziell nicht noch mehr zu belasten. Knapp die Hälfte (49 Prozent), schloss sich diesen Aussagen an.

Junge Generation fürchtet um die Rente

Fast ein 4. (24 Prozent) der 18 bis 24 Jährigen zeigt besorgt, in dieser Situation nicht mehr genug in ihre Altersvorsorge einzahlen zu können. Allerdings gibt es in der sogenannten Gen Z auch eine Gruppe von immerhin 16 Prozent, die mit den steigenden Kosten und ihren Ursachen nicht viel anfangen können. Im Gegensatz dazu ist die Generation der über 55-Jährigen deutlich besorgter: drei von vier (77 Prozent) Befragten aus dieser Altersgruppe geben an, hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Perspektive sehr unsicher zu sein.

Männer sorgen sich um steigende Wohnkosten, Frauen verzichten auf #Freizeitaktivitäten

Männer kümmern sich offenbar in vielen Fällen, um Ausgaben für die Hausfinanzierung und Wohnnebenkosten und erwarten hier eine wachsende Verschuldung (33 Prozent). Bei den Frauen fällt auf, dass sie offenbar eher bereit sind, bei den Freizeitaktivitäten zu sparen. Doppelt so viele Frauen (18 Prozent) wie Männer geben ihre Freizeitaktivitäten sogar vollständig auf, um den steigenden Ausgaben etwas entgegenzusetzen.

Jens Kellersmann, Pressesprecher der Lowell Gruppe in der DACH Region, kommentiert die Umfrageergebnisse: »Die steigenden Lebenshaltungskosten führen nicht nur zu mehr Sorgen und Ängsten bei den Menschen. Wenn soziale Kontakte und sportliche Aktivitäten eingeschränkt oder gar gestoppt werden, sehen wir bald vermutlich auch negative Folgen für die psychische Belastbarkeit und Gesundheit der Menschen.« Umso wichtiger sei es, die Finanz- und Haushaltsplanung sorgfältig in die eigenen Hände zu nehmen. »Dabei können auch #Hilfsmittel wie die Fabit #App nützlich sein.« In jedem Fall sei es aber hilfreich, über die Sorgen und Nöte zu sprechen. »Wer Rat bei Schuldnerberatern sucht und mit Familie und Freunden spricht, entdeckt vielleicht neue Optionen, um mit der steigenden Belastung besser zurechtzukommen.«

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1048/umfrage/preissteigerung-fuer-ausgewaehlte-waren-und-dienstleistungen/External Link

Die Umfrage ist repräsentativ für die deutsche Bevölkerung. An der Umfrage haben mehr als 2.000 Personen ab 18 Jahren teilgenommen.

Über Lowell

Lowell ist ein führender europäischer Anbieter im Forderungsmanagement. Ziel des Unternehmens ist es, für Kunden und Konsumenten tragfähige Lösungen beim Umgang mit offenen Forderungen zu entwickeln. Die Lowell Gruppe ist in Großbritannien, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Dänemark, Norwegen, Finnland und #Schweden tätig.

Dank umfangreicher Expertise in der Datenanalyse und ausgezeichnetem Risikomanagement bietet Lowell seinen Kunden kompetente Lösungen in allen Bereichen des Forderungsmanagements an - vom Forderungskauf über das Inkasso bis hin zur Ausgliederung von Geschäftsabläufen. Lowell verfolgt einen ethischen Ansatz im Forderungsmanagement und sucht, unter Berücksichtigung der individuellen Situation eines Konsumenten stets die angemessenste, nachhaltigste und fairste Lösung.

Lowell ist 2015 aus dem Zusammenschluss zweier führender Unternehmensgruppen aus Großbritannien und Deutschland entstanden: Nach der Integration der #GFKL Gruppe folgte 2018 die Übernahme einiger in Nord-Europa marktführender Intrum-Landesgesellschaften. Lowell wird unterstützt von der globalen #Private #Equity #Gesellschaft Permira sowie dem Ontario Teachers’ Pension Plan.