Woran erkennt man einen qualitativ guten Wein?
Schweiz, 6. September 2022
Was entscheidet darüber, ob ein Wein qualitativ hochwertig ist?
Es geht nichts über ein #Glas guten #Weins. Dabei spielt es grundsätzlich keine Rolle, ob man bereits ein Weinexperte ist oder sich einfach nur für die Vielfalt der Geschmacksrichtungen interessiert. Weinliebhaber nehmen mitunter weite Wege auf sich, um den perfekten #Wein zu finden. Für den anspruchsvollen Geniesser kann es zuweilen schwierig sein, den spezifischen, gut schmeckenden Wein zu finden. Denn jeder empfindet Wein anders. Was muss man also beachten, um herauszufinden, was ein guter Wein ist?
Was macht einen Wein gut?
Ob ein Wein gut ist oder nicht, lässt sich nur selten am Etikett beantworten. Im Idealfall kann man einen Wein probieren, um festzustellen, ob seine Eigenschaften einem gefallen, ob der Geschmack den Erwartungen entspricht oder nicht. Hat man also die Gelegenheit, so sollte man einen Wein unbedingt vorher testen. Beispielsweise auf Messen oder Weinveranstaltungen, aber auch bei jedem Weinhändler, der sein Geschäft ernsthaft betreibt, ist dies jederzeit möglich.
Ganz grob lässt sich sagen, dass ein guter Wein eine Intensität hat und über eine gewisse Länge im Geschmack verfügt. Er sollte also die Geschmäcker und Aromen in #Mund und #Nase freisetzen und für einen lang anhaltenden Geschmack in Mund und Hals sorgen. Konsistenz und #Geschmack des Weins setzen sich zusammen aus dem Verhältnis der Frucht, Süße, Tannin, Mineralien, Säure und #Alkohol. Eine einzige, zu dominante Komponente reicht aus, um die Waage zum kippen zu bringen und einen Wein zu produzieren, der unangenehm zu trinken ist.
Die Komplexität der Geschmacksaromen entscheidet darüber, ob ein Wein außergewöhnlich ist oder nicht. Ein Glas Wein sollte die Geschmacksnerven auf eine Reise mitnehmen. Die Schwierigkeit, eine Vielzahl von Aromen eines Weins zu identifizieren, sowie deren harmonisches Zusammenspiel gibt einen Hinweis darauf, dass es sich um einen Spitzenwein handelt. Komplexe Weine stellen die Fähigkeit der Hersteller auf die Probe. Die Komplexität eines Weins ist ein hervorragender Indikator für einen Wein hoher #Qualität.
Wie viel Aussagekraft hat der Preis?
Der Preis ist ein ständiger, und doch recht ungenauer Faktor in der Debatte um guten oder schlechten Wein. Wie teuer ein Wein ist, hängt in erster Linie davon ab, wie viel Sorgfalt und Aufmerksamkeit beim Weinanbau, der Ernte und der Gärung (Vinifizierung) eines Produkts aufgebracht wird. Allerdings kann es vorkommen, dass Weinproduzenten oder Importeure den Preis ihres Weins aus Gier oder aufgrund der Nachfrage überhöhen, so dass der Preis kaum mehr mit dem eigentlichen Fertigungsaufwand korrelliert.
Philipp Schwander, seines Zeichens erster und über viele Jahre einziger »Master of #Wine« der Schweiz pflegte zu sagen: »Bei jedem Wein, der mehr als 50 Euro kostet, bezahlt man etwas anderes als den Wein. Er korrigierte seine Aussage Jahre später zu […] mehr als 60 Euro«.
In der Konsequent heißt das: Ein teurer Wein ist nicht automatisch auch ein guter Wein. Manchmal nutzen Vermarkter die Erwartung – »Was teuer ist, muss auch gut sein« und entscheiden sich für einen hohen Preis, um den Eindruck eines besonders hochwertigen Produktes zu erwecken.
Dennoch spielt der Preis natürlich eine wichtige Rolle. Ein Wein, der aufwändig hergestellt wurde und vielleicht bereits eine gewisse Reifungszeit durchlaufen hat, wird zwangsläufig eher hochpreisig sein. Hinzu kommt dann noch die Bekanntheit des Winzers, die Traubenauswahl (Lage), der Vinifizierungsprozess, die Menge, die von diesem Wein produziert wurde und vieles mehr.
So gilt also auch umgekehrt: Ein günstiger Wein, beispielsweise aus dem Supermarkt kann durchaus schmecken, kann aber kaum hochwertig sein. Selten haben günstige Supermarktweine die beliebte, typische Charakteristik, da solche Weine in den meisten Fällen aus verschiedenen Weingütern, und oft gar aus unterschiedlichen Weingegenden zusammengekauft und so zusammengemischt werden, dass sie für den Durchschnittsverbraucher bekömmlich wirken. Von den nachträglich beigemischten Geschmacksverstärkern gar nicht zu reden.
Mit Swisscave Wein temperieren um das volle Genusserlebnis zu erleben
Guter, wertiger Wein wird durch Lagerung und Reifung komplexer und deutlich besser. Dazu ist die richtige Lagerung eine essentielle Voraussetzung. Wer nicht gerade über eines der sehr alten Kellergewölbe verfügt, sollte auf jeden Fall einen Weinlagerschrank in Erwägung ziehen. Hier sind die Weinkühlschränke von Swisscave eine sehr gute Wahl, um Wein unter den richtigen Bedingungen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit altern und reifen zu lassen.
Als vereinfachte Faustregel kann man sagen: die meisten der heute verkauften Qualitätsweine erfahren mit einer 1 bis 2 jährigen Lagerung bereits einen deutlichen Sprung im Geschmackserlebnis. Die wenigen Weine, bei denen das nicht zutrifft, werden in dieser Zeit zumindest nicht schlechter. Mancher anspruchsvollere Wein braucht deutlich länger (5 bis 0 Jahre), bis er sein Aroma optimal entfaltet. Mit der richtigen Lagerung wird aus einem guten Wein ein hervorragender Wein. Nun steht dem vollkommenen #Genuss nichts mehr im Wege.
Swisscave AG
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