Arnsberg, Erinnerungen an den Wald, Kunstprojekt Das Brotbaumregime ruft zur Beteiligung auf
Viele Menschen haben lebendige Erinnerungen an den Wald: Familienausflüge, jugendliche Streifzüge, Omas Schauermärchen, ein Lieblingsbaum am Waldrand oder Kastaniensammeln im Herbst.
Die Künstlerin des Projekts »Das Brotbaumregime«, Theresa Kampmeier ruft die Sauerländerinnen und Sauerländer zum Beisteuern von Erinnerungen für das Ausstellungsprojekt in Kooperation mit den Städten Arnsberg, Brilon und Schmallenberg auf.
An jedem der Ausstellungsorte soll ab Juli 2023 mithilfe von eingeschickten Bildern, Zeichnungen, Geschichten, Gedichten und Postkarten eine »Wand der lebendigen Erinnerung« präsentiert werden.
»Um zu verstehen, in was für langen Zeiträumen sich Ökosysteme entwickeln, lohnt es sich, dass wir uns die eigene Lebensspanne vor Augen führen. Wir wollen uns zusammen an den Wald erinnern, der unser Leben im Sauerland geprägt hat, und suchen dafür nach Erinnerungen in Wort und Bild«, beschreibt Kampmeier den Grund für die Erinnerungssammlung und hofft auf rege Beteiligung.
Negative, Dias und Bilder aller Art werden vom Projektteam vorsichtig gescannt; digitale Bilder können direkt per E Mail eingeschickt werden. Wer mitmachen möchte, kann sich bei Theresa Kampmeier, E Mail theresa@brotbaumregime.info, Telefon +4915779333011, melden. Auch bei den Kulturbüros in Arnsberg, Brilon und Schmallenberg kann das Material unter dem Stichwort »Brotbaumregime« eingereicht werden. Für das #Kulturbüro #Arnsberg nimmt Kathrin Brandt M. A., Alter Markt 19, 59821 Arnsberg, die Objekte zum #Brotbaumregime entgegen.
Es wird darum gebeten, bei der Einreichung eine Angabe zum eigenen Namen mit Adresse zu machen, damit die Objekte richtig zugeordnet und zurückgegeben werden können. Einsendefrist ist der 31. Januar 2023.
Mehr Informationen gibt es auf brotbaumregime.info und in den sozialen Medien @brotbaumregime.