In der Reihe RBB Queer, »Princess Cyd« am 23. Juli 2022 im RBB Fernsehen
Berlin, 21. Juli 2022
- Spielfilm von Stephen Cone, USA 2017, Originalfassung mit deutschen Untertiteln
Die 16 jährige Cyd (Jessie Pinnick) besucht in den Sommerferien ihre Tante Miranda Ruth (Rebecca Spence), eine bekannte Schriftstellerin in Chicago. Die beiden haben sich seit dem Tod von Cyds Mutter vor vielen Jahren nicht mehr gesehen. Und sie könnten unterschiedlicher kaum sein: Während Cyd den ganzen Tag #Fußball spielen und sich im #Garten sonnen möchte, sitzt Ruth am liebsten hinter dem Schreibtisch und arbeitet an ihren Texten. Auch beim Thema Liebe haben sie andere Ansätze: Cyd erkundet gerade ihr sexuelles Begehren, hat Sex mit dem Nachbarsjungen und verliebt sich in die smarte Kellnerin Katie. Ruth hingegen ist Langzeit #Single und hat scheinbar kein Bedürfnis, daran etwas zu ändern. Als Cyd ihre Tante aus der Liebesreserve locken will, erklärt Ruth ihr ein paar Dinge über das Glücklichsein.
In »Princess Cyd« porträtiert Regisseur Stephen Cone mit feinem Gespür für kleine Gesten, Blicke und Zwischentöne zwei komplexe Frauenfiguren. Rebecca Spence beeindruckt als empathische, selbstbestimmte Frau in den besten Jahren und Nachwuchsstar Jessie Pinnick überzeugt als Teenager auf der Suche nach einer Identität, die sich richtig anfühlt. Ein berührender Film über weibliche #Sensibilität, #Sexualität und #Befreiung.
Das RBB #Fernsehen sendet »Princess Cyd« am 23. Juli 2022 um 23.30 Uhr als Erstausstrahlung in der englischsprachigen Originalfassung mit deutschen Untertiteln.
Weitere Filme der Reihe RBB Queer in der Übersicht
»Princess Cyd« ist der 4. Film der diesjährigen Reihe RBB Queer. Bis zum 13. August 2022 folgen jeweils am Samstag um 23.30 Uhr im RBB Fernsehen »Eine total normale Familie« am 30. Juli 2022, Dänemark 2020, Original mit Untertiteln, Regie Malou Reymann, »Sorry Angel« am 6. August 2022, Frankreich 2018, Regie Christophe Honoré, und »Minjan« am 13. August 2022, USA 2020, Original mit Untertiteln, deutsche Erstausstrahlung, Regie Eric Steel.