#Gütersloh, Brands Spiele Check, »Die wandelnden Türme«, Abacus Spiele
In meinen Rezensionen kommen eher selten Familienspiele vor, doch »Die wandelnden Türme« von Abacus Spiele machte mich zum einen wegen des schönen illustrierten Covers, aber auch der Tatsache, dass es für 2 bis 6 Spieler möglich ist, mehr als neugierig.
Diese 2 bis 6 Spieler ab 8 Jahren versuchen über eine Spielzeit von 30 Minuten all ihre Magier zur Rabenburg zu schicken und auf dem Weg dahin auch alle Zaubertrankflaschen zu füllen. Dass man gerade Letzteres frühzeitig ins Auge fassen sollte, lehrte uns gleich die erste Partie, aber dazu später mehr.
Die Anzahl der Magier, die in die Rabenburg geschickt werden müssen, variiert je nach Anzahl der Mitspieler. Ein kleiner, wenn auch nicht minder positiver, Aspekt hierbei ist, das ist auch tatsächlich nur zwei Farben mit jeweils fünf Magiern gibt, weil eben die zwei Spieler Variante dies vorgibt. Es sind eben auch oft die kleinen Dinge, die wir in Richtung #Nachhaltigkeit gehen können.
Die Magier bewegen sich auf einem Rundkurs von 16 Feldern im Uhrzeigersinn. Sie werden dabei durch das Ausspielen von bis zu 2 Handkarten pro Zug fortbewegt. Ebenso können die Türme mit Hilfe dieser Handkarten bewegt werden. Neben Karten, die speziell für das Bewegen des Magiers sind und den Handkarten die ausschließlich für die Türme gedacht sind, gibt es auch Karten, bei denen man entscheiden muss, welches Element man bewegt. Relevant dafür ist die auf die Karten gedruckte Zahlen oder aber die gewürfelte Augenzahl.
Was dabei also zunächst wie ein Wettrennen zur Rabenburg aussieht, erhält dadurch, dass durch einen bewegten Turm Magier eingeschlossen werden können, eine spannende Ebene der Interaktion. Hat man bei dem Zug eines Turms einen oder mehrere Magier eingesperrt, darf man sich eine Zaubertrankflasche füllen.
Nun liegt es an jedem selbst im Auge zu behalten, in welchem der Türme sich die eigenen #Magier befinden, um diese zeitnah wieder zu befreien. Gefüllte Zaubertrankflaschen können dazu noch zu Zaubersprüchen verwendet werden, so dass man in einen Zug sein Repertoire an Zugmöglichkeiten erweitern kann.
In unserer ersten Partie zu zweit zeigte es sich, dass es wirklich wichtig ist, sich frühzeitig um das Befüllen der Zaubertrankflaschen zu kümmern. Dies hatten wir in der ersten Partie nicht beachtet und standen so plötzlich vor dem Problem, dass alle Magier in der Rabenburg waren, wir aber keine Möglichkeit hatten mehr die Zauberflaschen zu füllen.
»Die wandelnden Türme« ist dabei ein #Spiel, dass auch zu zweit #Spaß macht, je mehr Spieler# jedoch dabei sind, umso höher wird der Faktor der Interaktion und damit auch der #Spielspaß.
Die angegebene Spielzeit von 30 Minuten wurde dabei zwar des Öfteren überschritten, hat aber unserem Spielspaß keinerlei Abbruch getan.
Und so ist »Die wandelnden Türme« ein Spiel, das in unserem Spieleschrank Einzug erhält, weil es immer mal wieder zum Abschluss eines schönen spieleabends noch einmal einen spannenden und amüsanten Abschluss bietet.
Hartmut Brand, Escape Room News Center
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