Endlich wieder Libori – endlich »aufatmen«
- Libori Leitwort 2021 drückt Erleichterung und Vorfreude nach 2 Jahren Corona Pandemie aus
Das Libori Leitwort 2022 ist ein einziges Wort: »aufatmen«. Es bringt prägnant zum Ausdruck, was nach 2 Jahren #Pandemiebeschränkung vielen #Paderbornern sowie #Libori Gästen auf der #Seele liegt: große Erleichterung, #Dankbarkeit und #Vorfreude. »Nachdem wir zwei Jahre die Luft angehalten haben, können wir aufatmen: Das Fest des Patrons unseres Bistums, unserer Stadt und unseres Domes ist wieder als bunter Dreiklang aus Kirmes, Kirche und Kultur möglich«, schreibt Erzbischof Hans-Josef Becker in seinem Vorwort zum Libori-Begleiter, der alle Angebote des Erzbistums zusammenfasSankt
Die Libori #Festwoche vom 22. bis zum 31. Juli 2022 solle eine dringend nötige Atempause nach all den zurückliegenden Sorgen und aller Unsicherheit sein, erklärt Erzbischof Becker. Gleichzeitig mahnt er, die vielen Opfer, die die #Pandemie gekostet habe, nicht zu vergessen. Zudem erinnert der Paderborner Erzbischof daran, »welches Leid ein #Krieg in #Europa angerichtet hat und anrichtet.«
Er persönlich atme zu Libori auf, »weil das Fundament unserer Feierlichkeiten wieder mit Atem beseelt wird«, so Erzbischof Becker. Die Diözese Le Mans hat Paderborn die Reliquien des heiligen Liborius 836 zum Geschenk gemacht. Der dadurch begründete »Liebesbund ewiger Bruderschaft« besteht seit fast 1.200 Jahren. Gott habe durch Liborius der Freundschaft zwischen Le Mans und Paderborn »Geist und Leben eingehaucht«. Als Brückenbauer sei der heilige Liborius ein Sinnbild für den weltkirchlichen Charakter des Festes, das Menschen auch heute noch zu seinen Ehren begehen.
Zurück zu mehr Libori Normalität
Nach zwei Jahren Unterbrechung könnten wieder erste Gäste aus der Weltkirche begrüßt werden, neben Bischof Yves Le Saux aus Le Mans auch der Exarch der katholischen Ukrainer in Deutschland. »So zeigen uns in diesem Jahr auch wieder die ‚Gesichter der Weltkirche‘, wie vielfältig Kirche in der Welt Gutes bewirkt«, freut sich Erzbischof Becker über einen weiteren Grund, erleichtert das Liborifest zu feiern.
Kirchlich folgt die Festwoche 2022 dem vertrauten Ablauf. Viele Gottesdienste werden im Livestream übertragen – »die Möglichkeit, Libori weltweit mitfeiern zu können, hat sich in den letzten Jahren bewährt und soll unsere Festgemeinde auch weiterhin stärken«, erläutert Erzbischof Becker. Er freue sich auf ein Liborifest, bei dem »die Normalität langsam zurückkehrt«: »Das Programm wird wieder vielfältiger. Es sind wieder Begegnungen möglich und Initiativen bringen sich wieder mit Veranstaltungen und Aktionen ein – ein guter Grund, um aufzuatmen«, ist Erzbischof Becker überzeugt.
Libori 2022 holt auch die Feiern zum 500. Jubiläum des traditionsreichen Volksfestes nach.
Das Erzbistum Paderborn – lebendige Kirche für mehr als 1,4 Millionen katholische Christen
Das Erzbistum Paderborn ist eine Ortskirche der katholischen Kirche. Rund 4,8 Millionen Menschen leben im Erzbistum Paderborn, davon sind mehr als 1,4 Millionen katholisch. In den Einrichtungen des Erzbistums sind annähernd 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Sie und viele ehrenamtlich Engagierte setzen sich täglich dafür ein, einen lebendigen Glauben zu gestalten und den Auftrag der Kirche zu erfüllen – in der Feier von Gottesdiensten, der Seelsorge, in Bildungseinrichtungen und mit caritativen Angeboten.
Das Erzbistum Paderborn gliedert sich in 19 Dekanate mit 617 Pfarrgemeinden in 108 Seelsorgeeinheiten (Pastorale Räume, Pastoralverbünde, Gesamtpfarreien). Geleitet wird das Erzbistum Paderborn von Erzbischof Hans-Josef Becker, sein Generalvikar ist Alfons Hardt.
Geografisch erstreckt sich das Erzbistum Paderborn auf einer Fläche von rund 15.000 Quadratkilometern – von Minden im Norden bis nach Siegen im Süden und von Höxter im Osten bis nach Herne im westlichen Ruhrgebiet. Zusätzlich zu den Gebieten in Westfalen zählen Teile des Kreises Waldeck Frankenberg (Hessen) und die Stadt Bad Pyrmont (Niedersachsen) ebenfalls zum #Erzbistum #Paderborn. Metropolitankirche ist der Hohe Dom Sankt Maria, Sankt Liborius, Sankt Kilian zu Paderborn, der im Wesentlichen aus dem 13. Jahrhundert stammt.