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Kunst und Kultur, Literatur

Lesetipps für Gütersloh, »Vom Garten auf den Teller – Anbauen, kochen und genießen«

»Ich kann mich daran erinnern, dass ich in meiner Kindheit fast nichts so sehr gehasst habe, wie dreckige Hände«, erzählt Carolin Jahn in ihrem neuen Buch.

Von: , , Lesedauer 1 Minute, 24 Sekunden, DOI:10.DE170236410/GÜTSEL.44885, 17.826 Views

Anzeige: Lesetipps für Gütersloh, »Vom Garten auf den Teller – Anbauen, kochen und genießen«

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Lesetipps für Gütersloh, »Vom Garten auf den Teller – Anbauen, kochen und genießen«

»Ich kann mich daran erinnern, dass ich in meiner Kindheit fast nichts so sehr gehasst habe, wie dreckige Hände«, erzählt Carolin Jahn in ihrem neuen Buch. »Heute liebe ich es, im #Garten zu arbeiten, mit den Händen in der Erde zu wühlen, hier etwas abzuschneiden, dort etwas umzupflanzen und als krönenden Abschluss mein eigenes #Gemüse mit in die Küche zu nehmen.« Jahn lebt mit ihrer #Familie am Rande der Schwäbischen Alb. Seit 2018 berichtet sie auf ihrem Blog »Parzelle14« und dem gleichnamigen #Instagram Account über ihre Gartenarbeit, die Ernteerfolge und wie diese in der #Küche verarbeitet werden.

Von saftigen Holunderblütenküchlein über Bärlauch Käsespätzle und Spitzkohlquiche mit Speck bis hin zu Bratapfel im Nussmantel … der Schwerpunkt in »Vom Garten auf den Teller« liegt eindeutig bei den Rezepten. Dabei zeigt Jahn, dass man mit saisonalem Obst und Gemüse abwechslungsreich durchs Jahr kommt und zum Ende der Saison Schmackhaftes für die kalten Tage einkochen kann. Daneben gibt es aber auch viele nützliche Tipps rund um die Gartenarbeit – von der Anzucht bis zur Ernte. Die Bloggerin ist überzeugt, dass jeder im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon schnell Erfolge erzielen kann. »Man benötigt nur ein bisschen Mut, Geduld und eine Möglichkeit zu pflanzen – den Rest übernimmt die Natur«, sagt sie und unterstreicht: »Es ist ein echtes Privileg, sein eigenes Gemüse anbauen und verarbeiten zu können, und man muss deshalb auch nicht gleich zum ausnahmslosen Selbstversorger werden.«

Verlag Thorbecke, 200 Seiten, 19,7 mal 23,7 Zentimeter, zahlreiche Abbildungen, gebunden

Salenti

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