Nicht nur für hartgesottene Seebären, #Rügen per Schiff
- Mit der Reederei Adler #Schiffe zu den Kreidefelsen
»Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön …« – ohne einen zünftigen Törn mit dem Ausflugsschiff ist für Viele ein Urlaub auf der Insel Rügen nicht komplett. Einer der absoluten Tourenklassiker ist die Kreideküste im Nationalpark Jasmund.
Die Reederei Adler Schiffe ist einer der Anbieter, die sich auf derartige Fahrten spezialisiert haben. Seit vielen Jahren gehören die MS BINZ, die MS Cap Arkona und die MS Adler Mönchgut deshalb schon zum vertrauten #Bild auf der Insel. Im Seebrückenverkehr eingesetzt zwischen Göhren, Sellin und Binz, Richtung #Kreideküste, Rund um Rügen oder in Kombination mit dem »Rasenden Roland« können auch weniger seefeste Landratten auf diesen schmucken Schiffen ein paar erlebnisreiche Stunden auf dem #Wasser genießen.
Die Redakteure des Rügen Insider #Blogs von Ostseeappartements Rügen (OAR) wollten es genauer wissen und heuerten für eine Ausfahrt zur Kreideküste an Bord der MS Binz an.
Schiff ahoi! In gemächlicher Fahrt tuckert das fast 40 Meter lange Schiff »dicht unter Land« die Prorer Wiek entlang. Backbord – also links – werden das KDF Bad Prora und später der Fährhafen Sassnitz Mukran passiert, zu denen der Kapitän über die Bordlautsprecher jede Menge Wissenswertes zu berichten weiß. Genauso über das Naturerbe Zentrum Rügen mit dem »Adlerhorst«, den man hoch über den Wipfeln thronen sieht.
Wenige Minuten später ist Sassnitz voraus. Vorbei am Leuchtfeuer auf der mit 1.450 Metern längsten Außenmole Europas läuft die MS BINZ für einen kurzen Zwischenstopp ihren Liegeplatz direkt neben dem U Boot #Museum im Stadthafen Sassnitz an. Jeder Handgriff sitzt beim Anlegen und Ablegen, das merkt man der Crew an.
Klick, klick, klick – die Handys und Kameras glühen förmlich, als die MS Binz die Silhouette von Sassnitz passiert und die Kreideküste erreicht. Das prächtige Farbenspiel von Wasser, Kreide, Wald, Himmel und Wolken lässt erahnen, warum einst schon die großen Romantiker von der Erhabenheit der Kreideküste in ihren Bann gezogen wurden. Einige der gelungensten Fotos präsentiert OAR in seiner Bildergalerie.
Weil frische Seeluft hungrig macht, kommen aus der Kombüse unter Deck u.a. deftige Erbsensuppe, Bockwurst oder Germknödel, für die Leckermäulchen gibt es Muffins, Brezeln und verschiedene Sorten Eis. Ein steifer Grog, Tee oder Glühwein mit und ohne Schuss gehören ebenso zum Getränkeangebot wie Lumumba, Kakao, Kaffee und allerlei sonstiges Alkoholfreies und Alkoholisches.
Bis zu 215 Passagiere finden auf der MS Binz Platz, der 758 Kilowatt starke Motor sorgt für eine maximale Geschwindigkeit von 12,5 Knoten, was etwas mehr als 23 Kilometern pro Stunde entspricht. Auf der Rückfahrt steuert das Schiff als »Sahnehäubchen« obendrauf übrigens nicht wieder direkt Binz, sondern zunächst die Seebrücke im Ostseebad Sellin an. Einfach wunderbar, dieses Postkartenmotiv mal aus der anderen Perspektive zu sehen! Neben den wartenden Passagieren am Brückenkopf ist eine weitere Attraktion zu erleben – die Tauchgondel Sellin. Mit dieser kann man »trockenen Fußes« zum Meeresgrund an der Seebrücke abtauchen und dabei unter anderem einen hervorragenden 3D Film über die #Ostsee anschauen.
Richtig gut durchlüftet und voller wunderbarer Eindrücke endet die Tour an diesem Nachmittag für das Team von OAR pünktlich 14.15 Uhr wieder an der Seebrücke Binz. Die Sonne scheint, das Meer schimmert türkisgrün. Alle sind gut gelaunt und relaxt. Genauso soll es sein. Ein Urlaubserlebnis, das jeden Cent wert ist.
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