#Ifo #Institut, Homeoffice Nutzung sinkt trotz Ende der Pflicht zur Telearbeit kaum
München, 9. Mai 2022
Der Anteil der deutschen Beschäftigten, die zumindest teilweise im Homeoffice arbeiteten, ist im April auf 24,9 Prozent gesunken. Im März waren es 27,6 Prozent. Das geht aus einer Umfrage des Ifo Instituts hervor. »Die Homeoffice Nutzung bleibt damit nach Abschaffung der Pflicht am 20. März auf einem hohen Niveau. Offenbar haben sich viele Unternehmen dauerhaft auf flexiblere Modelle eingestellt«, sagt Jean-Victor Alipour, Experte für Homeoffice beim Ifo Institut. Allerdings hatte das Ifo Institut ein Homeoffice Potenzial von 56 Prozent über die gesamte deutsche Wirtschaft hinweg berechnet.
In der Automobilbranche fiel der #Homeoffice Anteil beachtlich von 28,4 auf 17,8 Prozent. Für das Verarbeitende Gewerbe insgesamt fiel der Wert nur leicht von 18,6 auf 16,3 Prozent.
Bei den Dienstleistern bleibt das Homeoffice-Angebot im Durchschnitt am größten. Der Anteil fiel auf 35,3 Prozent, nach 38,7 im März. So arbeiten bei den #IT Dienstleistern noch 72,3 Prozent von zuhause, nach 76,8 im März.
Ãœber das Ifo Institut
Information und Forschung: Dafür steht das ifo Institut seit seiner Gründung im Januar 1949. Es ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Europa. Seine Forschung untersucht, wie staatliches Handeln wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig wahren und steigern kann. Das ifo Institut kooperiert eng mit der Ludwig Maximilians #Universität, dem Center for Economic Studies (CES) und der Cesifo GmbH und ist Mitglied der Leibniz Gemeinschaft.