Überschwemmungen in Südafrika, 270.000 Schüler nach Angaben der SOS Kinderdörfer betroffen
Johannesburg (ots)
Die schweren Überschwemmungen an der Ostküste Südafrikas haben nach Angaben der SOS Kinderdörfer verheerende Auswirkungen auf die Schüler der Region. »Wir reden von 270.000 Schülern: Manche Kinder haben Angehörige verloren oder sind jetzt obdachlos, viele können nicht zur #Schule gehen, weil die Gebäude nicht sicher sind«, sagt Lebo Phaweni, Sprecherin der #SOS #Kinderdörfer in #Südafrika. 600 Schulen seien beschädigt worden, 16 davon könnten nicht erreicht werden, weil Brücken und Zufahrtswege weggespült wurden. Insgesamt liegt der Schaden in vielfacher Millionenhöhe. Präsident Cyril Ramaphosa hat den nationalen Notstand ausgerufen.
Die SOS Kinderdörfer befürchten, dass die aktuelle. Naturkatastrophe die ohnehin schwierige Bildungssituation in Südafrika weiter verschlimmern wird, denn zahlreiche Schüler hätten schon aufgrund der Corona-Pandemie nur noch stark eingeschränkt Unterricht erhalten. Phaweni sagt: »Unser Bildungssystem erholt sich gerade erst von den langen Schulschließungen und Unterbrechungen seit 2020.«
Die SOS Kinderdörfer unterstützen Kinder und Familien in Südafrika seit Jahrzehnten und fördern die Bildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vielfältig.