Gütersloh, Signum, neues Album »A Personal Thing«, aufgenommen in Gütersloh, Video

Signum ist eine Hardrock Band aus Deutschland: »Wir haben von 1985 bis 1993 aufgenommen und live gespielt, bevor wir getrennte Wege gingen«.

Jetzt, 30 Jahre später, hat sich die Band wieder vereint, um die Reise fortzusetzen. Die musikalischen Einflüsse reichen von Classic Rock, AOR, 80er Jahre Hard Rock bis hin zu Elementen aus Progressive Metal und Metalcore. Daraus erschaffen Signum einen neuen, einzigartigen, synergetischen Rock Stil.

Neu bei Signum sind Florian Pritsch an den Keyboards und Dennis Kaiser als neuer Sänger.

Die erste Veröffentlichung »A Personal Thing« – aufgenommen und gemischt im Studio DBE Audio in #Gütersloh – enthält 6 Songs, die ursprünglich 1993 geschrieben und nun neu arrangiert wurden. Der Albumtitel bezieht sich nicht nur auf einen Song dieser EP, sondern steht auch für den Spirit, der dieses Projekt hervorgebracht hat: »Es war für uns alle ein persönliches Anliegen, einige unserer damals entstandenen Kompositionen aufzunehmen.«

Gedanken zu den 6 Songs

»A Personal Thing«, ein eher klassischer Rock-Vibe bestimmt diesen Song. Im Vergleich zum Original haben wir ein Piano-Intro übersprungen, um dem Arrangement etwas mehr Kraft zu verleihen. Statt eines Solo-Intros hört man jetzt das Klavier als kleine funkelnde Elemente zwischen den anderen Instrumenten.

»Heartbeat Away«, dieser Song war in den 90ern einer der am meisten gefeierten Songs bei Live-Auftritten, also musste er auf dem Release sein. Nahezu unverändert im Arran- gement, haben Florian und Guido im Mittelteil ein tolles Keyboard-/Gitarrensolo hinzu- gefügt. Guido hat die Texte umgeschrieben, um aktuellere Themen statt der Teenager- träume von damals aufzugreifen.

»You got to hold on«, während die Akkordfolge unverändert blieb, wurden die Texte kom- plett neu geschrieben und der Refrain melodisch aktualisiert, um der Version 2022 etwas mehr »Crunch« hinzuzufügen.

»Sometimes«, früher war es die Showtime für Bernd mit viel Slap Bass im Song. Wir haben uns entschieden, diese Reminiszenz im Mittelteil aufleben zu lassen, aber der Rest des Songs wurde komplett neu arrangiert. Es hat ein viel dunkleres Progressive Metal Feeling.

»Dying in the Streets«, der Originalsong war auf einer Kompilations CD von Radio Gütersloh als Rockversion. Später beschlossen wir, eine Ballade daraus zu machen, die auf der gleichen Akkordfolge basiert. Die Version 2022 wurde gekürzt und wieder mit einigen verzerrten Gitarren »verrockt«.

»Seasons Never Change«, dieser Song durchlief mehrere Änderungen, einschließlich des Titels. Während der Refrain anfangs in zwei Versionen existierte, wurde die zweite für diese Aufnahme ausgewählt. Allerdings wurde das Intro komplett überarbeitet – das Original war eine typische 80er-Jahre-Fanfare auf dem Keyboard, die heutzutage zu altmodisch klingen würde.

Signum sind …

  • Guido Hild, Guitar
  • Dennis Kaiser, Vocals
  • Florian Pritsch, Keys
  • Bernd Dombrowski, Bass
  • Dirk Abendroth, Drums

Die Musiker arbeiten in Berufen wie Ingenieur, Lehrer und #IT oder Versicherungsfachmann. Guido ist ein Autodidakt an der Gitarre und ist Gründungsmitglied von Signum. Dennis sang in der Band »Stories in a Pocket«, bevor er zu Signum kam. Florian ist ein studierter Keyboarder, langjähriges Mitglied von »Demon’s Eye«, einer bekannten Deep Purple Tributeband und hat gerade sein erstes Soloalbum »Set on Fire« veröffentlicht. Bernd – ein weiteres Gründungsmitglied von Signum – spielte in mehreren Coverbands, wie »B Sharps«, »Wohnzimmersoul« und »Jorge & The Rockets« und ist derzeit Bassist bei »Roadcrew« und »Deliverance« und betreibt parallel das dBe Audio Tonstudio. Dirk ist ebenfalls ein Gründungsmitglied von Signum, er tritt heute regelmäßig mit »De Pöttkes« auf.