#Grün hilft. Den Arbeitsplatz zuhause lebendig gestalten.
Corona hat die Büro und Arbeitswelt verändert. Die Zeiten, in denen viele Menschen zuhause ihren Tätigkeiten nachgingen, um sich nicht anzustecken, haben den #digitalen Wandel beschleunigt und neue Abläufe und Kommunikationswege hervorgebracht. Selbst wo #Homeoffice zuvor kein Begriff war, arbeitete man plötzlich wie selbstverständlich mit #Online Tabellen, Videokonferenzen und #Cloud Apps. In den meisten Unternehmen, war dies zunächst nur als Übergangslösung geplant. Mittlerweile weiß man aber: Obwohl die meisten Beschäftigten nach dem ersten Lockdown froh waren, sich wieder im Büro mit den Kollegen austauschen zu können, wollen viele auch weiterhin gern regelmäßig einige Tage in der Woche im Homeoffice verbringen. Und da sich während der Pandemie gezeigt hat, dass das gut funktionieren kann, etablieren sich solch flexible Modelle in zahlreichen Firmen derzeit als neuer Standard.
Bessere Konzentration und Ruhepunkt für die Augen
Je mehr Zeit man zuhause verbringt, umso wichtiger ist es, dass der Arbeitsplatz dort komfortabel und ansprechend gestaltet ist. Dazu gehören unbestritten ein ergonomischer Schreibtischstuhl, um auch bei längerem Sitzen keine Rückenprobleme zu bekommen, sowie eine augenfreundliche Arbeitsbeleuchtung, die nicht blendet. Bei einigen stehen ebenfalls Zimmerpflanzen ganz oben auf der Liste. Aber was haben sie mit der Einrichtung des Homeoffice zu tun? Auch sie tragen durchaus zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre bei! Wissenschaftliche Untersuchungen belegen seit langem, dass lebendiges Grün für ein gutes #Raumklima sorgt, unsere Konzentration verbessert und den von den Bildschirmen gestressten Augen einen Ruhepunkt bietet. Selbst wenn bisher nicht alle von diesen Forschungsergebnissen gehört haben, bestücken viele ihren Arbeitsplatz doch ganz intuitiv mit Zimmerpflanzen. Es hat sich jedenfalls gezeigt, dass sie sich in Zeiten von Pandemie und Homeoffice größter Beliebtheit erfreuten und die Verkaufszahlen in die Höhe schnellten.
Schreibtischnachbarn für jeden Geschmack
Welcher grüne Kollege nun ein Plätzchen im Homeoffice bekommt, ist reine Geschmackssache. Zu den beliebtesten Zimmerpflanzen in Deutschland gehören seit vielen Jahren die Anthurien. Das ist kein Wunder, denn zum einen faszinieren sie mit ihrem exotischen Aussehen, zum anderen gibt es sehr viele unterschiedliche Sorten. Da ist garantiert für jeden etwas Passendes dabei. Ursprünglich stammt die Pflanzengattung aus den tropischen Regionen Amerikas. Forschungsreisende brachten bereits im 19. Jahrhundert einige Exemplare nach Europa, wo in zahlreichen Gärtnereien schon bald auch die ersten interessanten Kreuzungen präsentiert werden konnten.
Charakteristisch für viele dieser Schönheiten sind ihre auffälligen, farbenfrohen Hochblätter, die je nach Sorte mal oval, mal band- oder herzförmig sind und aus denen ein Blütenkolben keck hervorragt. Neben den klassischen roten und weißen Varianten findet man heute auch welche in Rosa, Violett, Orange, Hellgrün oder Schokobraun. Es gibt aber durchaus auch Anthurien-Sorten, die vor allem wegen ihres interessant gemusterten Laubs geliebt werden. Bei einigen durchziehen silbrig weiße Adern das dunkel glänzende Grün und zeichnen dabei wunderbare Muster, andere Blätter zeigen sich in unterschiedlichsten Schattierungen gesprenkelt.
Damit die neuen Kollegen, die je nach Sorte eine Wuchshöhe von 40 bis 100 Zentimeter erreichen, nicht nur uns erfreuen, sondern sich auch selbst wohlfühlen, bietet man ihnen am besten einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Gießen muss man sie übrigens nur einmal bis zweimal die Woche – und schon blühen sie monatelang.
Quelle: GPP