»So schläft die Welt«, internationaler Schlafreport von Zepp Health zum Weltschlaftag am 18. März 2022
- Wo in der Welt schlafen die Menschen am besten? Wie schaut es mit der deutschen Nachtruhe aus? Wer macht die meisten Nickerchen? Und was führt zu gutem Schlaf? Zum heutigen Weltschlaftag gibt der Zepp Health Schlafreport spannende Antworten.
Gute Nachrichten: In Sachen Schlaf liegen wir in Deutschland im entspannten Mittelfeld. Und: Ein aktiver Lebensstil, weniger Stress und ein umfassendes Gesundheitsmanagement führen zu besserem #Schlaf.
Pünktlich zum Weltschlaftag am 18. März 2022 hat das führende Smart-Wearable-Unternehmen Zepp Health sein internationales Whitepaper zum Thema Schlaf veröffentlicht.
Das sind einige Highlights des Schlafreports 2021
- Weltweit hat sich die durchschnittliche Schlafdauer 2021 im Vergleich zu 2020 verringert
- Frauen schlafen etwas länger als Männer
- Am längsten schlafen die Belgier mit durchschnittlich 7,5 Stunden pro Nacht
- Die Deutschen liegen mit 7 Stunden und 20 Minuten über dem weltweiten Schnitt von 7 Stunden und 9 Minuten
- Das Pandemie Jahr 2021 hat auch die Deutschen Schlaf gekostet
- Etwa 16,3 Prozent der weltweit befragten Bevölkerung hält täglich ein Nickerchen
- Guter Schlaf wirkt sich positiv auf Gewicht und Leistungsfähigkeit aus
- Wer sich mehr bewegt und einen aktiven Lebensstil führt, schläft offensichtlich auch besser.
Der untersuchte Pool umfasst 26 Millionen User weltweit. Die Daten für die Studie stammen von Wearbales der Marken Zepp Smart und Amazfit. Zepp Health analysiert diese Fitness- und Schlafdaten, um den Zusammenhang zwischen Gesundheitszustand und Schlaf für die User verständlich und nutzbar zu machen. Die Daten werden verschlüsselt und anonymisiert verarbeitet. Der Schutz persönlicher Informationen ist gewährleistet.
Müde? Kein Wunder
Die durchschnittliche globale Schlafdauer ist im Vergleich zu 2020 gesunken und liegt 2021 bei 7 Stunden und 9 Minuten (2020 7 Stunden, 11 Minuten), wobei Frauen etwas länger schlafen (7 Stunden, 17 Minuten) als Männer (7 Stunden, 2 Minuten). Die längste Schlafdauer weltweit verzeichnen die Belgier mit 7,5 Stunden pro Nacht, gefolgt von der Republik Irland (7h 29min) und den Niederlanden (7 Stunden, 28 Minuten). Am allerwenigsten schlafen die Menschen in Indonesien (6h 36 min), gefolgt von Japan (6 Stunden, 44 Minuten) und Malaysia (6 Stunden, 46 Minuten). Die Deutschen liegen mit 7 Stunden und 20 Minuten im guten Mittelfeld.
Hat uns die Pandemie den Schlaf geraubt?
Wohl schon. Erkenntnisse, die das Journal of Sleep Research veröffentlicht hat, lassen zumindest darauf schließen. Fakt ist: Erwachsene Nutzer aus der ganzen Welt meldeten im Jahr 2021 durchschnittlich fast 60 Tage Schlafmangel, wobei die Zahl der männlichen Nutzer im Vergleich zu den weiblichen Nutzerinnen relativ hoch war. Auch den Deutschen ist der Schlaf vergangen. Bei Nutzern, die vor 1970 geboren wurden, stieg 2021 die Zahl der Nächte unter 7 Stunden um 9 auf 61 Nächte an. Auch die User ab Jahrgang 1970 und höher verzeichneten rund 7 schlafarme Nächte mehr als im Jahr zuvor. Diese und mehr Ergebnisse liefert der Zepp Health Schlafreport 2021.