Satire Serie »Normaloland« im ZDF
Mainz (ots)
Eine fünfteilige satirische Nabelschau im Mockumentary-Stil präsentiert »Das kleine Fernsehspiel«, »Quantum« mit »Normaloland«. In der fiktiven Stadt Neustadt erhält das Publikum liebevoll überhöht Einblick in die seltsamsten und skurrilsten Nischen dieses Landes. Ab Freitag, 25. Februar 2022, 10 Uhr, sind die fünf Folgen (jeweils circa 15 Minuten) zwei Jahre lang in der #ZDFmediathek abrufbar. Den 75 minütigen Zusammenschnitt aller fünf Folgen zeigt das ZDF am Montag, 28. Februar 2022, 0 Uhr.
Ein festes Ensemble an Schauspielerinnen und Schauspielern nimmt pro Folge in jeweils neuen Rollen einen anderen Mikrokosmos unter die Lupe. Es geht um lukrative Verschwörungstheorien, den verzweifelten Häuptling eines lokalen Apachen-Vereins, Populismus, den absurden Kunstmarkt und eine ganz besondere Therapie gegen berufliche Erschöpfung.
In der ersten Folge »"Der Retter« kann Neustadts Tierarzt Dr. Grobel (Ben Rodrian) die Verschwörungstheorien um die Impf Chips nicht mehr hören und holt seinen alten Kompressor aus dem Keller, um den Menschen die Angst auf seine eigene Art und Weise zu nehmen. Colt Wiesner (Michael Halberstadt) wird in der zweiten Folge »Der Stamm« unverhofft, aber begeistert, zum Häuptling des Vereins der Neustädter Apachen ernannt – doch um ein Verein zu sein, braucht es mehr als nur ein Mitglied. In der dritten Folge »Die Bewegung« kämpft Uwe (Anton Fatoni Schneider) engagiert für die Trennung der Neustädter Neustadt von der Neustädter Altstadt – doch die Mitglieder bei Laune zu halten, ist gar nicht so einfach. In der vierten Folge »Die Jury« steht Finnja (Massiamy Diaby) als Kuratorin des prestigeträchtigen Neustädter Ilse Kosse-Kunstpreises vor einem Desaster: Der Stifter will den Kunstpreis abschaffen, da die Einreichungen seinen Geschmack so gar nicht treffen. Und in der fünften Folge »Die Deformation« kann Therapeutin Ines Wechtelar (Ulrike Arnold) nach Jahren der engagierten Arbeit in ihrer Praxis selbst nicht mehr und sucht nach einer Nachfolge. Das stellt sich nicht nur wegen der sonderbaren Patienten als schwierig heraus.