»Dank des ›mediven plus‹ konnte ich wieder meine Knöchel sehen«, Rundstrick bei schwangerschaftsbedingtem Ödem
Bayreuth (ots)
Ausgeprägte Wassereinlagerungen, hauptsächlich um die Knöchel: Bei Michaela Kern traten die Anzeichen für ein Ödem verstärkt im 7. Monat ihrer Schwangerschaft auf. Ihre Frauenärztin verschrieb ihr medizinische Kompressionsstrümpfe (MKS). Seitdem trägt sie die rundgestrickten MKS »mediven plus« von medi als Strumpfhose und Oberschenkel-Variante – und ist begeistert. Im Interview erzählt sie, was ihr daran besonders gut gefällt und warum sie die MKS auch nach ihrer Schwangerschaft weiter tragen möchte.
Frau Kern, inwiefern beeinflusste Ihr Alltag die Wassereinlagerungen?
»Als Assistentin der Geschäftsleitung habe ich einen Bürojob, bei dem ich viel sitze. Zudem hatte es in der Hochphase meiner Schwangerschaft sommerlich-heiße Temperaturen. Das begünstigte meine Wassereinlagerungen, vor allem meine Knöchel schwollen stark an, wodurch die Haut unangenehm spannte. In meiner Freizeit als freiberufliche Fotografin bin ich aktiver und hatte weniger Probleme, dennoch fiel es mir durch die Schwellungen oftmals schwer, meine Schuhe anzuziehen.«
Zur Therapie erhielten Sie die rundgestrickten medizinischen Kompressionsstrümpfe »mediven plus« von »medi«. Wie wirkten sich die MKS auf Ihre Symptome aus?
»Ich konnte damit wieder meine Knöchel sehen (lacht). Ganz wichtig: Ich trug die MKS tagsüber täglich – entweder als Strumpfhose oder als Oberschenkelstrumpf. Meine Wassereinlagerungen nahmen ab, meine Knöchel waren nicht mehr so stark geschwollen, die Haut spannte weniger und ich konnte meine Schuhe leichter anziehen. Durch den angenehmen Kompressionsdruck der MKS fühlten sich meine Beine deutlich leichter an. Positiv auch an warmen Tagen: Ich schwitzte darunter nicht.«
Was gefiel Ihnen an der Strumpfhose »mediven plus« besonders gut?
»Das mitwachsende Leibteil für den Babybauch! Die Strumpfhose gab mir zusätzlichen Halt, ohne am Bauch zu drücken, weil in diesem Bereich keine Kompression vorhanden ist. Das ist gerade als Schwangere ein großer Pluspunkt. Ich trug die medizinische Kompressionsstrumpfhose problemlos unter meinen Hosen oder im Sommer auch zu luftigen Kleidern. Sie ist auch optisch sehr ansprechend – vor allem die Farbe Grau konnte ich vielfältig kombinieren. Aber auch die bunten Varianten gefielen mir sehr gut, um Farbakzente zu setzen!«
Und die Variante als Oberschenkelstrumpf?
»Der Tragekomfort war auch an den warmen Tagen sehr angenehm. Zudem hat mich der gute Sitz überzeugt – die Oberschenkelstrümpfe machten alle Bewegungen und Aktivitäten mit und gaben mir ein sicheres Gefühl.«
Wie gut kamen Sie mit dem Anziehen des »mediven plus« zurecht?
»Anfangs war es anstrengend und erforderte ein wenig Zeit und Geduld. Doch durch den wachsenden Babybauch kenne ich das auch von meinen anderen Kleidungsstücken. Sobald ich etwas Übung hatte, klappte es problemlos!«
Welche Erfahrungen haben Sie beim Zusammenspiel aus Arzt und Sanitätshaus gemacht?
»Sehr gute! Im Sanitätshaus meines Vertrauens wurden mir die MKS von medi empfohlen. Die Fachkraft nahm meine Maße und half mir beim ersten Anziehen. Ihr Tipp: Die MKS auch nach der Entbindung tragen, da die Schwangerschaft jeweils neun Monate kommt und geht. Das werde ich auf jeden Fall beherzigen, weil leichte Beine etwas Tolles sind.«
Welche Tipps möchten Sie weiteren Schwangeren mit venös bedingten Beschwerden geben?
»Stellt euer persönliches Wohlbefinden und euren Körper in den Mittelpunkt und werdet selbst aktiv! Ich schwimme regelmäßig, mache Wechselduschen, gehe zur Akupunktur und trinke sehr viel. Zudem achte ich auf eine ausgeglichene Kombination aus Bewegung und Pausen, in denen ich meine Beine hochlege.«
Liebe Frau Kern, vielen Dank für das sympathische Interview! Wir wünschen Ihnen alles Gute mit Ihrem Nachwuchs!
Kompressionsversorgung bei schwangerschaftsbedingtem Ödem
Müde und geschwollene Beine begleiten häufig die Schwangerschaftsmonate. Durch die Schwangerschaft nimmt der Bauchumfang und damit auch das Körpergewicht zu, das Blutvolumen steigt an und durch die hormonellen Veränderungen verliert die Venenwand an Spannung. Dies kann die Venen vor Herausforderungen stellen: Sie weiten sich aus und die Venenklappen schließen nicht mehr richtig, wodurch es zum Rückstau des Blutes in den Beinvenen kommt. Neben einer erhöhten Schwellungsneigung können Besenreiser oder Krampfadern entstehen. Medizinische Kompressionsstrümpfe (MKS) bilden die Basistherapie und entfalten ihre optimale Wirkung in Kombination mit Bewegung: Dann spannt sich die Muskulatur an, die zwischen den Muskeln und der Haut liegenden Venen werden zusammengepresst und die Venenklappen schließen besser. MKS unterstützen diese Vorgänge durch den Druck von außen. Folglich wird die Fließrichtung des Blutes in Richtung Herz positiv beeinflusst. Das Blut versackt so nicht in den Beinen, was zudem der Bildung von Blutgerinnseln, welche zu Beinvenenthrombosen führen können, entgegenwirkt. Dadurch klingen Schwellungen ab, die Beine fühlen sich leichter und entspannter an.
Zweckbestimmung »mediven plus«
Rundgestrickter medizinischer Kompressionsstrumpf zur Kompression der unteren Extremitäten, hauptsächlich bei der Behandlung von Erkrankungen des Venensystems.
Surftipps
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- www.medi.de/produkte/mediven-plus
- www.medi.de/diagnose-therapie/venenleiden
»medi – ich fühl’ mich besser«
Für das Unternehmen »medi« leisten weltweit rund 3.000 Mitarbeiter einen maßgeblichen Beitrag, dass Menschen sich besser fühlen. Das Ziel ist es, Anwendern und Patienten maximale Therapieerfolge im medizinischen Bereich (»medi Medical«) und darüber hinaus ein einzigartiges Körpergefühl im #Sport und #Fashion Segment (CEP und ITEM m6) zu ermöglichen. Die Leistungspalette von medi Medical umfasst medizinische Kompressionsstrümpfe, adaptive Kompressionsversorgungen, Bandagen, Orthesen, Thromboseprophylaxestrümpfe, Kompressionsbekleidung und orthopädische Einlagen. Zudem fließt die langjährige Erfahrung im Bereich der Kompressionstechnologie auch in die Entwicklung von Sport und Fashion Produkten mit ein. Der Grundstein für das international erfolgreiche Unternehmen wurde 1951 in Bayreuth gelegt. Heute gilt medi als einer der führenden Hersteller medizinischer Hilfsmittel und liefert mit einem Netzwerk aus Distributoren sowie eigenen Niederlassungen in über 90 Länder der Welt.