Eckes Granini Gruppe, ehrgeizige Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasen von SBTi bestätigt
Nieder-Olm (ots)
- Reduzierung der absoluten THG Emissionen nach Scope 1 und 2 um 95 Prozent bis 2030, bezogen auf das Basisjahr 2019
- Reduzierung der Scope 3 THG-Emissionen um 50 Prozent pro Liter und Produkt innerhalb des gleichen Zeitrahmens
Um die Emissionen im Einklang mit den neusten Klimawissenschaftskriterien zu reduzieren, arbeitet Eckes Granini mit der unabhängigen Science Based Targets Initiative (SBTi) zusammen. Die SBTi definiert und fördert bewährte Praktiken bei der Festlegung von wissenschaftsbasierten Zielen und bewertet die Emissionsreduktionsziele von Unternehmen. Zu den Trägern der Initiative gehören das Carbon Disclosure Project (CDP), der UN Global Compact, das World Resources Institute (WRI) und der World Wide Fund for Nature (WWF). Die internationale Eckes Granini Gruppe hat sich der Initiative angeschlossen, um mit ehrgeizigen Klimaschutzzielen einen Beitrag zur Begrenzung der globalen Erderwärmung auf 1,5 Grad zu leisten. Nach intensiver Prüfung hat die SBTi heute bestätigt, dass die Ziele von Eckes Granini zur Reduzierung von Treibhausgasen mit den Zielen des Pariser Abkommens in Einklang stehen.
Weniger ist mehr: Im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen
»Neben vieler anderer negativer Auswirkungen birgt die zunehmende Erderwärmung massive Risiken für die Landwirtschaft. Dabei hängt der Erfolg von Eckes Granini und unserer Marken wie ›hohes C‹, ›granini‹, ›Pago‹, ›Joker‹, ›God Morgon‹ oder ›Brämhults‹ maßgeblich vom Fruchtanbau und Gemüseanbau ab. Umso mehr fühlen wir uns als Unternehmen dazu verpflichtet, im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zu handeln. Es ist notwendig, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen«, erklärt Tim Berger, Vorstandvorsitzender der Eckes Granini Gruppe. »Als führender europäischer Fruchtsafthersteller möchten wir hierfür ein klares Signal setzen. Dazu gehört für uns, dass wir Schritt für Schritt klimaschädliche Treibhausgase, die direkt oder indirekt durch unsere Geschäftsaktivitäten verursacht werden, über eine Vielzahl an Maßnahmen reduzieren oder gar vermeiden und uns hierfür ehrgeizige Ziele setzen.«
Emissionsreduktionsziele: Kampf an vielen Stellen für den #Klimaschutz
Eckes Granini strebt an, bis 2030 die direkten Treibhausgasemissionen aus seiner Geschäftstätigkeit (Scopes 1 und 2) gegenüber der Ausgangsbasis von 2019 um 95 Prozent zu reduzieren. Geplant ist dazu eine kontinuierliche Reduktion des Energieverbrauchs (Strom, Wärme, Dampf) sowie ein Austausch der Systeme zur Wärme- und Dampferzeugung durch klimafreundliche Alternativen, um den Erdgasverbrauch zu senken. Zudem soll die eigene Pkw und Lkw Fahrzeugflotte zu 100 Proznt auf eine klimafreundliche Antriebstechnik umgestellt werden.
Weiterhin hat sich Eckes Granini als Ziel gesetzt, die indirekten Treibhausgasemissionen in der Wertschöpfungskette (Scope 3), die durch die Unternehmens-tätigkeit verursacht werden, aber oft nicht unter der Kontrolle des Unternehmens stehen (zum Beispiel bei Zulieferern und Dienstleistern), bis 2030 pro Liter und Produkt um 50 Prozent gegenüber der Ausgangsbasis von 2019 zu verringern. Wesentliche Maßnahmen zur Erreichung der Reduktionsziele sind …
- Die intensive Unterstützung von Lieferanten und Landwirten, um Emissionen entlang der vorgelagerten Wertschöpfungskette bei Rohwaren zu verringern (Düngemittel- und Pestizideinsatz, Energieverbrauch und -emissionen bei Lagerung und Verarbeitung und Bindung von Kohlenstoff im Boden). Darüber hinaus sollen Rohwaren mit einem geringeren CO2 Fußabdruck im Gesamtportfolio von Eckes Granini bevorzugt werden
- Bei Verpackungen stellt Eckes Granini sukzessive auf Material aus recycelten und erneuerbaren Quellen um. Bereits bis 2025 sollen europaweit alle PET-Gebinde auf 100 Prozent r-PET umgestellt werden. Zusätzlich soll eine weitere Reduktion des Verpackungsmaterialgewichts erreicht werden. Um Emissionen entlang der vorgelagerten Wertschöpfungskette zu verringern, wird die Zusammenarbeit mit Lieferanten weiter ausgebaut
- In der Logistik wird Eckes Granini noch stärker sein Netzwerk ausbauen und die Auslastung und Beladung sowie die Verschiebung zusätzlicher Transportmengen auf Schiene und Schiff optimieren. Externe Logistikdienstleister sollen dazu motiviert werden, auf klimafreundliche Antriebstechnik umzustellen
- Bei Dienstreisen strebt Eckes Granini eine Verringerung der Emissionen um 40 Prozent durch eine Reduzierung der Reisetätigkeit und die Umstellung auf virtuelle Meetings sowie die Wahl alternativer Fortbewegungsmittel (zum Beispiel Zug statt Flug) an. In Bezug auf die Mitarbeitermobilität unterstützt das Unternehmen sowohl die Arbeit im Home Office, als auch die Mitarbeiter beim Umstieg auf nachhaltigere Verkehrsmittel, wie zum Beispiel Elektroauto, (E-)Fahrrad oder Zug
- Zahlreiche Fortschritte zur Senkung der #CO2 #Emissionen
In den vergangenen Jahren hat Eckes Granini deutliche Fortschritte bei der Senkung seiner #CO2 #Emissionen erzielt: Zum umfassenden Klimaschutz-programm des Unternehmens zählen unter anderem zahlreiche Maßnahmen zur Energieeinsparung, die nachhaltige Gestaltung von Produktions- und Bürostandorten (alle Werke und eigenen Büros europaweit beziehen nahezu 100 Prozent Ökostrom), die Zertifizierung aller Eckes Granini Ländergesellschaften, die über eigene Produktionsstätten verfügen (Deutschland, Frankreich, Dänemark, Ungarn, Litauen und Finnland), nach dem international anerkannten Umweltmanagementsystem EMAS sowie eine nachhaltige Logistik.
#Eckes #Granini bündelt sein Engagement im Bereich Klimaschutz in einer Nachhaltigkeitsstrategie. Neben dem wichtigen Thema #Klimaschutz sind hier fünf weitere Kernhandlungsfelder definiert (Verpackung, Nachhaltiger Saft, Ernährung, Soziale Verantwortung und Mitarbeitende), in denen das Unternehmen einen maßgeblichen Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leisten will.