»Wie attraktiv ist Ihr Unternehmen wirklich?« 7 Kriterien, um zur beliebtesten Arbeitgebermarke zu werden
Einzigartige Produkte und hochwertige Dienstleistungen lassen sich nur mit Hilfe von Spitzenkräften realisieren. Exzellente Kandidaten am Arbeitsmarkt sind allerdings rar gesät. Zudem sind potenzielle Bewerber heutzutage anspruchsvoller bei der Auswahl des Arbeitgebers.
Wie können also Unternehmen ihre Attraktivität für die umworbene Zielgruppe steigern?
Durch eine starke, attraktive Arbeitgebermarke wird es leichter, hochqualifizierte Kandidaten zu gewinnen. Machen Sie jetzt den Check, ob Ihr Unternehmen diese sieben Kriterien bereits umsetzt und attraktiv auf Kunden und Kandidaten wirkt.
- Ist mein Unternehmen attraktiv genug?
- Wer bewirbt sich eigentlich bei wem?
- Wie ist meine Positionierung als Arbeitgebermarke?
- Ist mein Unternehmen am Puls der Zeit?
- Welche Assoziationen erzeugt mein Unternehmen?
- Werden digitale Kanäle effektiv genutzt?
- Gibt es eine Employer Branding Strategie?
1. Ist mein Unternehmen attraktiv genug?
Immer wieder hören wir als Personalberater von unseren Kandidaten: »Es muss einfach ein interessantes, sinnvolles Unternehmen sein, für das ich arbeiten will!«
Die eigenen Werte müssen mit den gelebten Werten des Unternehmens übereinstimmen. Monetäre Anreize sind nicht immer ausschlaggebend für Top-Führungskräfte. Viel wichtiger ist das Gesamtpaket.
Dazu zählen zum Beispiel die Attraktivität, mit der die Tätigkeit ergänzt wird, das Arbeitsumfeld, gelebtes familiäres Flair, Anerkennung und Wertschätzung.
Das Image der Marke, ein positiv belegtes Erscheinungsbild und die Unternehmensreputation entscheiden maßgeblich, ob sich ein Kandidat mit einem Unternehmen und der Aufgabe identifizieren kann.
Welche Parameter sind entscheidend, um den exakt passenden Kandidaten für das Unternehmen zu gewinnen?
Ein professioneller Personalberater ist tagtäglich mit diesen Themen konfrontiert und bietet hier fundierte Antworten auf exakt diese Fragen. Er kann schnell eine Überprüfung der Ist-Situation vornehmen und Optimierungsvorschläge geben, was sich Kandidaten genau wünschen.
2. Wer bewirbt sich eigentlich bei wem?
Unternehmen klagen zunehmend über kurzfristige Absagen eines neuen Bewerbers,
dies passiert oft sogar kurz vor Vertragsabschluss. Damit geht die Suche wieder von vorne los.
Wie konnte das passieren? Viele Unternehmen haben ihren Bewerbungsprozess zwar optimiert, doch den Bewerber dabei vergessen. Unternehmen können Kandidaten nicht einfach einkaufen wie eine Ware und sie in eine Form pressen.
Der Arbeitsmarkt hat sich in einen Bewerbermarkt verwandelt. Nun ist der Bewerber in der entscheidenden Position, sich unter vielen Angeboten das passende auszusuchen. Das Unternehmen ist in die Rolle des Bewerbers gerutscht, der sich bei seinem Kandidaten positiv verkaufen darf.
Haben Sie schon einmal überprüft, ob alle Personen, die den Kandidaten interviewen, Markenbotschafter und gute, überzeugte »Verkäufer« Ihres Unternehmens sind?
Denn am Ende zählt nur, dass Ihr Unternehmen in guter Erinnerung behalten und weiterempfohlen wird, selbst wenn es nicht zu einer Einstellung kommt.
3. Wie ist meine Positionierung als Arbeitgebermarke?
Um sich als gutes Unternehmen zu präsentieren, ist das Employer Branding, die »Erschaffung einer Arbeitgeber-Marke«, essenziell.
Wie möchten Sie als Unternehmen und als Arbeitgeber gesehen werden?
Wer hat zuletzt Ihre Positionierung überprüft und diese mit dem Wettbewerb verglichen?
Eine konkrete Positionierungsstrategie und passende Tools sind entscheidend für Ihren Erfolg. Um mit dem Markt und den Wettbewerbern Schritt halten zu können, ist es entscheidend, dass die Strategie jedes Quartal aktualisiert und gegenüber dem Wettbewerb überprüft wird.
Zu einer ordentlichen Positionierungsstrategie gehören in Vorarbeit aktuelle Marktstudien, die Marktlage, eine »SWOT«-Analyse und die Ist-Situation. Daraus lässt sich mit der Mission und Vision des Unternehmens eine Neu-Positionierung herausarbeiten.
4. Ist mein Unternehmen am Puls der Zeit?
Das optische Erscheinungsbild, das gesamte Corporate Design, ist das Aushängeschild eines jeden Unternehmens. Es wirkt, noch bevor es interpretiert oder erklärt wird.
Was viele Unternehmen dabei vergessen: Die Außendarstellung visualisiert innerhalb einiger Sekunden Anziehungskraft – oder das Gegenteil. Und weg ist der Bewerber oder der Kunde. Denn für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.
Ist das Bild für den Betrachter interessant und schlüssig? Dann wird die Marke als attraktiv beurteilt. Machen Sie einen Test mit Externen oder eine Befragung, wie Ihr Unternehmen gesehen wird. Sie erzielen damit einen deutlichen Mehrwert und das auf mehreren Ebenen.
5. Welche Assoziationen erzeugt mein #Unternehmen?
Letztendlich transportiert eine Firma mit Innovationskraft, Wettbewerbsfähigkeit und äußerer Attraktivität den »Unternehmens-#Spirit«.
Ein veralteter Webauftritt, in die Jahre gekommene Imagebroschüren oder Messestände haben sich bei der Personalsuche als sehr kontraproduktiv erwiesen. Dies schreckt nicht nur Mitarbeiter, sondern auch potenzielle Kunden ab.
»Das äußere Erscheinungsbild, bekannt als Corporate Design, offenbart die inneren Haltungen und die Wertvorstellungen«, sagt Art Director Wolfram Söll, Inhaber von »Designwerk«. Mehr noch: »Durch eine durchdachte Corporate Identity mit dem passenden Corporate Design wird das Unternehmen identifizierbar. Das Unternehmensprofil wird durch den einheitlichen Auftritt richtig in Szene gesetzt.«
Dabei wirkt Corporate Design nicht nur nach außen, sondern fördert die Identifikation der #Mitarbeiter. Dies schafft klare Wettbewerbsvorteile.
6. Werden digitale Kanäle effektiv genutzt?
Online-affine Führungskräfte lassen sich am besten über digitales Employer Branding ansprechen. Sie nutzen das Internet und Social Web für die Informationssuche nach interessanten Arbeitgebern.
Haben Sie eine Person, die vollständig und professionell jeden Tag Ihre Kanäle in #Facebook, #Twitter, #Xing und #Linkedin pflegt? Schreiben Sie Fachartikel oder einen eigenen Unternehmensblog?
Mit Image- und speziellen Recruitingfilmen sowie Blogs auf der eigenen Website oder Plattformen wie Youtube können potenzielle Bewerber gezielt und modern angesprochen werden.
»Content is king.« Achten Sie auf hochwertigen Inhalt mit Mehrwert, vor allem in einer ansprechenden »Verpackung« bei der Präsentation Ihrer Marke. Erst dann kommt Ihre Botschaft an der richtigen Stelle genau bei Ihrer Zielgruppe an.
7. Gibt es eine Employer Branding Strategie?
Ein #Employer #Branding #Konzept wird sauber in all seinen Details strategisch definiert. Ebenso muss die realistische Umsetzung zielführend geplant und geprüft werden. Hier wird die wahre Stärke als Arbeitgeber offengelegt und positioniert. Im direkten Vergleich zum Wettbewerb hilft eine Analyse, die Werte, Unternehmensphilosophie und Ziele herauszukristallisieren.
Können Sie diesen Prozess intern objektiv abbilden und implementieren? Der Vorteil externer Unterstützung ist ein objektiver Blick, um rasch Probleme aufzudecken, schneller zu reagieren und professioneller eine Optimierung einzusteuern.
Attraktivität fasziniert und verkauft
Eine Personalberatung, welche die Wirkungskraft und die Methodik des Employer Branding verstanden hat und beherrscht, kann dabei helfen, Kandidaten von Ihrem Unternehmen zu begeistern. Sie gibt Ihnen Rückmeldungen zur Optimierung in den Bereichen des Employer Brandings. Die Personalberatung weiß ganz genau, welche Punkte Kandidaten ansprechen, inklusive Corporate Identity und Design.
Der Personalberater Daniel Hentschel fungiert durch geballte Expertise als Bindeglied zwischen Unternehmen und Kandidat. Eine komfortable übergreifende Rundum-Betreuung ist effektiv und schnell: Konzepte mit konkreten Handlungsempfehlungen werden entwickelt, sowie einfache Tipps und Tricks aufgezeigt. Eine vollständige Positionierungsstrategie analysiert Ihr Unternehmen, um es attraktiver und hochwertiger zu machen.
Denn nur eine schlüssige Kommunikationsstrategie mit einem perfekten Corporate Design Auftritt gibt oftmals den Anreiz, dass sich ein Kandidat oder ein Kunde für Ihr Unternehmen entscheidet.