»IKEA Life at Home Report«: Mentale Balance beginnt zu Hause
Hofheim-Wallau (ots)
Der achte »Life at Home Report« von #IKEA zeigt, wie das Zuhause die mentale Gesundheit und das Wohlbefinden während der Pandemie unterstützt und beeinträchtigt hat.
27 Prozent der Menschen in Deutschland haben während der Pandemie negative Auswirkungen auf ihre mentale Gesundheit erlebt.
Mehr als die Hälfte der Befragten hat während der Pandemie Veränderungen im Zuhause vorgenommen, um dieses besser an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Im vergangenen Jahr ist das Zuhause mehr denn je zum wichtigsten Ort der Welt geworden. Der neueste »Life at Home Report« von IKEA zeigt, welche entscheidende Rolle das Zuhause im Hinblick auf das mentale Wohlbefinden der Menschen während der Pandemie gespielt hat. Denn diese hinterlässt deutliche Spuren: 27 Prozent der Befragten weltweit gaben an, in den letzten zwölf Monaten negative Auswirkungen auf ihre mentale Gesundheit erlebt zu haben – und auch in Deutschland verspürten ebenso viele der Befragten diese negative Entwicklung. Doch die Ergebnisse zeigen auch, dass ein Zuhause, mit dem die Bewohner zufrieden sind, zu einem ausgeglicheneren Leben beitragen kann. So sahen 34 Prozent der Befragten in #Deutschland, die im Jahr 2021 zufriedener mit ihrer Wohnsituation waren als vor der Pandemie, auch eine Verbesserung ihrer #mentalen #Gesundheit.
Mentale Gesundheit ist kein Tabuthema mehr
Das Thema »mentale Gesundheit« bekommt, auch getrieben durch die Pandemie, eine immer größere gesellschaftliche Relevanz und verliert seinen ehemaligen Tabustatus. Laut des »IKEA Life at Home Reports« sprechen die Menschen in Deutschland am häufigsten mit ihren Partnern (53 Prozent) über die eigene mentale Gesundheit und ihr Wohlbefinden. 39 Prozent suchen das Gespräch mit ihren Freund*innen, 20 Prozent mit den Eltern, 15 Prozent mit Geschwistern, während 14 Prozent #Therapeuten als Vertrauensperson bevorzugen. Auch in der globalen Betrachtung der Befragung zeigt sich, dass die Menschen weltweit in erster Linie auf ihre Partner (50 Prozent) und Freunden (41 Prozent) als Vertrauenspersonen setzen. Neben dem persönlichen Austausch haben sich auch einige Aktivitäten dabei bewährt, die mentale Balance zu Hause aufrechtzuerhalten. Weltweit ist den Menschen dabei vor allem Schlafen wichtig – 55 Prozent der Befragten gaben dies an. Die Hälfte der Deutschen legt den Fokus hingegen eher auf Entspannung (51 Prozent), während der Schlaf für vier von zehn Befragten eine wichtige Rolle spielt (41 Prozent), um ein ausgeglicheneres Leben zu führen. Ebenfalls wichtig für die Befragten in Deutschland sind Zeit mit dem Partner oder der Partnerin (36 Prozent), Zeit für sich selbst (33 Prozent) und Auszeiten an der frischen Luft (27 Prozent).
Familien rücken näher zusammen, Freundschaften auf dem Prüfstand
Die Pandemie hat jedoch nicht nur die mentale Balance auf eine Belastungsprobe, sondern auch die Beziehungen zu Familie und Freunden auf den Prüfstand gestellt. Auch wenn die letzten zwölf Monate für viele Menschen eine große Herausforderung darstellten, geben dennoch 40 Prozent der Befragten in Deutschland an, dass sich die Beziehungen in ihrem engsten Familienkreis verbessert haben. Im Gegensatz dazu gab rund jeder Fünfte (21 Prozent der Befragten) an, dass Freundschaften in dieser Zeit gelitten haben.
Neue Bedürfnisse und Anforderungen an das #Zuhause
Der Report zeigt darüber hinaus deutlich, dass dem Zuhause hinsichtlich der Lebensgestaltung in den vergangenen zwölf Monaten eine tragende Rolle zukam. Um den Aktivitäten nachgehen zu können, die für die Menschen wirklich wichtig waren, haben 51 Prozent der Befragten in Deutschland während der Pandemie Veränderungen an ihrem Zuhause vorgenommen – etwas weniger als im weltweiten Durchschnitt von 60 Prozent. Aufgrund der veränderten Lebenssituation der Menschen haben sich im vergangenen Jahr die Prioritäten in Bezug auf die ideale Wohnsituation verschoben: Ein eigener Garten oder Balkon ist inzwischen 42 Prozent der Befragten wichtig, gefolgt von der räumlichen Nähe zu Familie und Freunden, die sich 33 Prozent wünschen. An dritter Stelle der Wünsche an das ideale Zuhause steht mit 30 Prozent die Nähe zu Grünflächen, während 29 Prozent der Befragten mehr Platz und 27 Prozent Raum für Privatsphäre als wichtig erachten. Die deutschen Befragten stechen hier vor allem mit dem Wunsch nach einem privaten Rückzugsort im Freien hervor - weltweit ist dies nur für etwas mehr als ein Drittel der Menschen wichtig (36 Prozent). Die Nähe zu Familie und Freunden hingegen hat weltweit an Relevanz gewonnen (31 Prozent).
»Wir wissen, dass das ideale Zuhause ein ›#grüner‹, geräumiger und komfortabler Ort zum Leben ist, an dem wir den Menschen, die uns wichtig sind, nahe sein und die Aktivitäten ausüben können, die uns guttun. Wir wissen aber natürlich auch, dass sich nicht jede*r ein solches Zuhause leisten kann. Tatsächlich gibt es aber viele Möglichkeiten, das eigene Zuhause so zu verbessern, dass es unsere mentale Balance unterstützt. Wir wollen diese Möglichkeiten zeigen und so den Alltag der vielen Menschen verbessern«, kommentiert Sandra Schwertfeger, Interior Designerin bei IKEA Deutschland, die Ergebnisse des diesjährigen Reports.
Das Zuhause der Zukunft im ständigen Wandel
Der diesjährige »Life at Home Report« zeigt deutliche Veränderungen im Hinblick auf die Aktivitäten, denen die Menschen in ihrem Zuhause nachgehen möchten. Fast ein Viertel der Befragten in Deutschland (24 Prozent) gibt an, mehr Zeit mit Hobbys verbringen zu wollen und mehr als die Hälfte (51 Prozent) sagt, dass die Entspannung zu Hause am wichtigsten für das mentale Wohlbefinden geworden ist. Das Zuhause der Zukunft ist daher ein anpassungsfähiger Ort mit multifunktionaler Einrichtung aus natürlichen und nachhaltigen Materialien. Auch dem Wunsch nach einem größeren Wohnraum und einer »grüneren« Umgebung möchten die Befragten im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten aktiv nachgehen.
Den vollständigen globalen »Life at Home Report« sowie Bild- und Videomaterial gibt es unter https://lifeathome.ikea.com …